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Handelsstreit belastet Schweizer Börse - Julius Bär fällt

Veröffentlicht am 23.07.2018, 09:57
© Reuters.  Handelsstreit belastet Schweizer Börse - Julius Bär fällt
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Zürich (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nachgegeben.

Der Handelsstreit der USA mit dem Rest der Welt halte die Märkte weiter im Griff, sagten Händler. Die Anleger befürchteten eine weitere Eskalation, denn auch nach dem Treffen der G20-Finanzminister am Wochenende in Buenos Aires war eine Lösung nicht in Sicht. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump die Geldpolitik der US-Notenbank kritisiert und sich über den gestiegenen Dollar beklagt. Zudem warf er China und der EU Währungsmanipulationen vor.

Der SMI sank um 0,7 Prozent auf 8928 Zähler. Am Freitag war der Leitindex um 0,6 Prozent gestiegen und hatte die dritte Woche infolge mit einem Gewinn beendet.

19 der 20 Standardwerte büssten Terrain ein. Mit einem Minus von 4,4 Prozent führten die Aktien von Julius Bär die Verlierer an. Die Privatbank hat im ersten Halbjahr dank eines guten Kommissions- und Handelsgeschäfts mit 480 Millionen Franken fast ein Fünftel mehr verdient und Nettoneugelder von zehn Milliarden Franken angezogen. Die Mittelfristziele bestätigte die Bank. Das Ergebnis entspreche nicht ganz den Erwartungen, kommentierte Michael Kunz von der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Zudem habe sich die Marktstimmung eingetrübt, was für Bär als reinen Vermögensverwalter negativ sei. Ausserdem sei an Gewinnmitnahmen noch nie jemand arm geworden.

Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse (SIX:CSGN) und UBS (SIX:UBSG) verloren ein Prozent. UBS legt am Dienstag den Bericht zum zweiten Quartal vor. Von Reuters befragte Analysten erwarten einen Gewinn von einer Milliarde Franken.

Die Aktien der Versicherer gaben ebenfalls nach. Swiss Re trotzten dem Negativtrend und legten 0,2 Prozent auf 88,42 Franken zu. Credit Suisse hat die Analyse mit dem Rating "Outperform" und dem Kursziel 99 Franken wieder aufgenommen.

Die Anteile von SGS verloren 0,9 Prozent. Fiat-Chef Sergio Marchionne, der den Verwaltungsrat des Genfer Inspektionskonzerns präsidiert, ist schwer erkrankt und von seinem Posten zurückgetreten.

Die Papiere der als wenig krisenanfällig geltenden Pharmaschwergewichte Novartis (SIX:NOVN) und Roche schwächten sich um je 0,8 Prozent ab. Der Lebensmittelwert Nestle (SIX:NESN), einem weiteren SMI-Riesen, war unverändert. Der Zwischenbericht von Nestle wird am Donnerstag erwartet.

Die Anteile des Edelschokoladeherstellers Lindt & Sprüngli waren am Tag vor Bilanzvorlage etwas schwächer.

Am breiten Markt büssten Rieter drei Prozent ein. Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat die Anteile des Textilmaschinenherstellers auf "Marktgewichten" von "Übergewichten" herabgestuft und aus dem Portfolio "Schweiz Nebenwerte" entfernt. Die Firma hatte in der Vorwoche die Anleger auf schlechtere Zeiten eingestimmt.

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