Obwohl der Etikettenmarkt nur rund fünf Prozent des globalen Druckvolumens ausmacht, ist dessen Wachstumspotenzial enorm. Der Grund: Die Nachfrage nach speziell veredelten Etiketten sowie Just-in-time-Lieferungen war in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Vor allem der asiatische Markt gilt hierbei als besonders lukrativ.
Ein Profiteuer jener Entwicklung ist der Schweizer Hersteller von Etikettendruckmaschinen Gallus, der seit August 2014 zum deutschen Präzisionsmaschinenbauer Heideldruck (DE:HDDG) gehört. Nun hat der SDax-Konzern im Rahmen einer Pressemitteilung über die jüngsten Erfolge der Tochtergesellschaft berichtet.
„Gallus EM 430 S“ geht nach Südkorea
Demnach habe etwa der südkoreanische Etikettendrucker Fine Webtech Label Solution System dieses Jahr bereits die vierte „Gallus EM 430 S“ installiert. Fine Webtech stelle Etiketten für die Bereiche Industrie, Haushalt sowie Körperpflege her und verfüge mit Marken wie Samsung (F:SAMEq), LG oder Amorepacific über namhafte Stammkunden, so Heideldruck. „Die Maschinen von Gallus haben unsere Produktivität und Flexibilität erhöht und wir konnten die Bandbreite an Substraten erweitern. Mit den Maschinen von Gallus sind wir wettbewerbsfähig und können unseren Kunden die höchste Qualität bei kürzesten Lieferzeiten bieten“, erklärte Fine Webtech-Vizepräsident Sunghwan Jang.
„Gallus ECS 340“ wird nach Indien verkauft
Ein weiterer Abnehmer der Gallus-Maschinen sei das indische Unternehmen Sonic Labels mit Sitz in Mumbai. Die Firma habe sich Heideldruck zufolge erst kürzlich für eine „Gallus ECS 340“ entschieden. „Wir wollen unseren Kunden qualitativ hochwertige Etiketten zu günstigen Preisen und einer Lieferzeit unter 48 Stunden bieten. Mit der Gallus ECS 340 schaffen wir das“, betonte der für Marketing und Design zuständige Sonic Labels-Manager Aditya Ojha. Nach Informationen des SDax-Konzerns sei die „Gallus ECS 340“ mit bis zu 500 Veräußerungen die weltweit meistverkaufte Etikettendruckmaschine ihrer Klasse.
„Gallus Labelfire 340“ in Österreich und den USA im Einsatz
Neben dem asiatischen Markt konnten die Gallus-Maschinen offenbar auch in Österreich überzeugen, wo die Firma Insignis-Etiketten seit dem Frühjahr mit der „Gallus Labelfire 340“ neue Applikationen im Digitaldruck anbiete. „Flexodruck, Siebdruck, Lackieren und Inkjet werden in diesem System perfekt zusammengeführt und ermöglichen uns ein komplett fertig veredeltes und gestanztes Etikett zu erhalten“, konstatierte Insignis-CEO Ferdinand Hager, der mit der Gallus-Maschine „neue Kunden im Agenturbereich“ ansprechen wolle.
Auch die US-Firma HUB Labels zeigte sich dem Vernehmen nach von der „Gallus Labelfire 340“ begeistert. „Mit der Labelfire können wir zuverlässig und wiederholbar von Anfang bis Ende qualitativ hochwertige und farbverbindliche Premium-Etiketten produzieren. Dadurch konnten wir zahlreiche Aufträge gewinnen, die wir in der Vergangenheit unseren Wettbewerbern überlassen mussten“, so HUB Labels-Präsident Thomas Dahbura. Die Heideldruck-Tochter konnte laut Angaben seit Markteinführung weltweit mehr als 20 „Gallus Labelfire 340“ verkaufen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.