Iberdrola (MC:IBE) blickt auf ein gutes 1. Halbjahr zurück. Im Zuge der Übernahme von Neoenergia in Brasilien legte der Umsatz um 17% zu. Die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung wurden damit wettgemacht. Zudem profitierte Iberdrola von einer strikten Kostenkontrolle. Der Gewinn lag aufgrund des Wegfalls von Einmalerträgen leicht unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um Sonderfaktoren wurde der Gewinn um 27% gesteigert. Die Kehrseite der Medaille ist eine auf über 38 Mrd € gestiegene Finanzverschuldung.
Mit Blick auf den stabilen Cashflow erscheint das Risiko noch vertretbar. Zudem wurde immerhin schon ein großer Teil des bis 2022 angesetzten Investitionsprogramms von 32 Mrd € umgesetzt oder in die Wege geleitet. Dies sollte sich positiv im frei verfügbaren Cashflow widerspiegeln und Iberdrola die Möglichkeit zur Entschuldung bieten. Zudem dürfte der Cashflow im weiteren Jahresverlauf steigen. Steigende Zölle in Brasilien und den USA begünstigen das Geschäft der ausländischen Tochtergesellschaften.
Zudem profitiert Iberdrola von den anhaltenden Kapazitätsausweitungen, insbesondere im Segment Erneuerbare Energien. Für das 2. Halbjahr stellt das Unternehmen daher ein beschleunigtes Wachstum in Aussicht. Für das Gesamtjahr rechnen wir weiterhin mit einem Gewinn von 3 Mrd €, was mit Blick auf die wegfallenden Einmalerträge aus dem Vorjahr eine gute Leistung darstellt. Die Dividende wird laut Management im Einklang zur Gewinnentwicklung steigen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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