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Ich investiere nicht in die Apple-Aktie: Sollte ich dann auch nicht in Berkshire Hathaway investieren?

Veröffentlicht am 23.08.2021, 09:25
Ich investiere nicht in die Apple-Aktie: Sollte ich dann auch nicht in Berkshire Hathaway investieren?
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Derzeit würde ich nicht in die Apple-Aktie (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) investieren, die Aktie von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) ist jedoch in meinem Depot vertreten. Ist da irgendwo ein Widerspruch in Sicht? Möglicherweise mit Blick auf die Beteiligungsstruktur und das börsennotierte Portfolio schon.

Immerhin ist die Apple-Aktie mit ca. 120 Mrd. US-Dollar die größte Beteiligung im Portfolio von Warren Buffett und Berkshire Hathaway. Selbst wenn wir die Marktkapitalisierung von ca. 650 Mrd. US-Dollar sehen, so erkennen wir: Rund ein Fünftel des Börsenwertes von Berkshire Hathaway könnte mit der Beteiligung von Apple zusammenhängen.

Ist das daher ein Widerspruch: Ja oder nein? Es ist natürlich, wie so häufig, schwierig. Ein näherer Blick auf die Details könnte ratsam sein.

Berkshire Hathaway: Mehr als nur die Apple-Aktie! Grundsätzlich gilt für mich: Die Aktie von Berkshire Hathaway ist deutlich mehr als die Apple-Aktie. Im börsennotierten Portfolio kann schnell der Eindruck entstehen, dass die legendäre Beteiligungsgesellschaft fast nur aus dem Kultkonzern aus Cupertino besteht. Zumal die Bank of America (NYSE:BAC) mit knapp über 40 Mrd. US-Dollar Beteiligungswert erst mit deutlichem Abstand auf einem zweiten Platz folgt.

Allerdings trügt der Schein, wenn man bloß in das Portfolio blickt. Die Apple-Aktie, eine Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis in den 40ern, scheint zwar prägend und vergleichsweise teuer. Berkshire Hathaway ist jedoch eben nicht nur das, was das börsennotierte Portfolio verbrieft. Wobei 293 Mrd. US-Dollar an Wert hier natürlich alles andere als wenig sind.

Zu Berkshire Hathaway gehört jedoch auch noch ein finanzielles Polster in Höhe von ca. 140 Mrd. US-Dollar. Sowie profitable Geschäftsbereiche in den Segmenten Infrastruktur, Schienenverkehr und natürlich Versicherungen. Es steckt daher im Endeffekt mehr hinter der Beteiligungsgesellschaft als die Apple-Aktie. Und, vor allem, finanzielle Möglichkeiten, auch in Zukunft die Besitzverhältnisse deutlich anders zu ordnen.

Allerdings ist das doppeldeutig. Berkshire Hathaway, beziehungsweise Warren Buffett, könnte mit dem Cash beispielsweise eine neue, prägende Beteiligung eingehen. Aber auch mithilfe von Aktienrückkäufen dafür sorgen, dass der Anteil, den jeder Investor besitzt, konsequent größer wird. Das umfasst dann nicht nur die Apple-Aktie, sondern auch das sonstige Portfolio. Selbst wenn ich daher skeptisch bin, was den Kultkonzern aus Cupertino angeht: Eine Investition in das Konglomerat ist deshalb mehr als das börsennotierte, konzentrierte Portfolio.

Deine Wahl! Aber natürlich kannst du das auch anders sehen. Beispielsweise, dass die Apple-Aktie eine gute Investition ist. Und damit womöglich in jedem Fall auch Berkshire Hathaway. Meinungen, Aussichten und die Bewertung von Chancen und Risiken können unterschiedlich sein.

Mir geht es heute nur darum: Die Apple-Aktie und die von Berkshire Hathaway sind und bleiben verschieden. Das heißt, nur weil ich das eine meide, kann ich trotzdem in das andere investieren.

Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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