NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag in einem nachrichtenarmen Handel knapp über die Marke von 1,33 US-Dollar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3312 Dollar. Zuvor hatte der Euro um die Marke von 1,33 Dollar geschwankt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,3280 (Freitag: 1,3373) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7530 (0,7478) Euro.
Der Euro sei in einem impulslosen Handel zunächst unter Druck geraten und habe sich dann etwas erholt, sagten Händler. Relevante Konjunkturdaten wurden in der Eurozone und den USA nicht veröffentlicht. 'Das heißt aber nicht, dass die gesamte Woche so impulsarm verläuft wie die vorausgegangene', schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar. So werden bereits am Dienstag die vielbeachteten ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht.
Am Mittwoch stehen die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt für die Eurozone auf dem Kalender. Experten erwarten überwiegend ein Ende der seit sechs Quartalen anhaltenden Rezession. Am Montag prognostizierte die größte US-Investmentbank Goldman Sachs ein Wirtschaftswachstum im Währungsraum von 0,2 Prozent, nachdem sie zuvor noch eine Stagnation erwartet hatte. Das übergeordnete, freundliche Bild für den Euro bleibt nach Einschätzung der Helaba intakt. Damit dies so bleibe, sollte sich allerdings ein baldiger Kursanstieg einstellen./la/he
Der Euro sei in einem impulslosen Handel zunächst unter Druck geraten und habe sich dann etwas erholt, sagten Händler. Relevante Konjunkturdaten wurden in der Eurozone und den USA nicht veröffentlicht. 'Das heißt aber nicht, dass die gesamte Woche so impulsarm verläuft wie die vorausgegangene', schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar. So werden bereits am Dienstag die vielbeachteten ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland und die Eurozone veröffentlicht.
Am Mittwoch stehen die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt für die Eurozone auf dem Kalender. Experten erwarten überwiegend ein Ende der seit sechs Quartalen anhaltenden Rezession. Am Montag prognostizierte die größte US-Investmentbank Goldman Sachs ein Wirtschaftswachstum im Währungsraum von 0,2 Prozent, nachdem sie zuvor noch eine Stagnation erwartet hatte. Das übergeordnete, freundliche Bild für den Euro bleibt nach Einschätzung der Helaba intakt. Damit dies so bleibe, sollte sich allerdings ein baldiger Kursanstieg einstellen./la/he