🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Inhaftierter Audi-Chef muss weiter auf Freilassung warten

Veröffentlicht am 01.08.2018, 13:15
Aktualisiert 01.08.2018, 13:20
© Reuters. Audi CEO Stadler arrives to the company's annual shareholders meeting in Ingolstadt
VOWG
-

München (Reuters) - Die Gerichtsentscheidung über eine Freilassung des beurlaubten Audi-Chefs Rupert Stadler aus der Untersuchungshaft zieht sich hin.

Zwischen den Verfahrensbeteiligten würden darüber noch Schriftsätze ausgetauscht, sagten zwei Insider am Mittwoch zu Reuters. Stadler, der seit sechs Wochen in Untersuchungshaft sitzt, hatte dagegen vor zwei Wochen Beschwerde eingelegt.

© Reuters. Audi CEO Stadler arrives to the company's annual shareholders meeting in Ingolstadt

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen von Volkswagen (DE:VOWG) und der Konzerntochter Audi verdächtigt die Staatsanwaltschaft München Stadler des Betrugs und der versuchten Zeugenbeeinflussung. Stadler, der im Untersuchungsgefängnis in Augsburg mehrfach von den Staatsanwälten vernommen wurde, hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Der Verdacht der versuchten Zeugenbeeinflussung, den die Staatsanwaltschaft laut Eingeweihten beim Abhören eines Telefonats gewonnen hatte und mit dem sie die Untersuchungshaft begründet, ist schwer zu entkräften. Stadlers Verteidiger will dem Landgericht München dazu nach Angaben aus Kreisen der Beteiligten eine Stellungnahme übermitteln. Das Gericht, die Staatsanwaltschaft und Stadlers Verteidiger äußerten sich am Mittwoch nicht dazu.

In dem Münchner Ermittlungsverfahren waren der frühere Audi-Manager und Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz und ein ehemaliger Audi-Ingenieur nach monatelanger Untersuchungshaft gegen Kaution auf freien Fuß gekommen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.