BERLIN (dpa-AFX) - Die aktuelle Konjunkturabkühlung in Deutschland wird aus Sicht des Bundesfinanzministeriums nur vorübergehend sein, das Wachstum im kommenden Jahr aber dämpfen. Für eine nur temporäre Schwächephase spreche, dass die ifo-Geschäftserwartungen sich für das Verarbeitende Gewerbe zum dritten Mal in Folge verbessert hätten, schreibt das Finanzministerium im jüngsten Monatsbericht. Auch seien die ZEW-Konjunkturerwartungen im Dezember überraschend kräftig gestiegen. 'Damit bestehen gute Chancen, dass nach der 'Konjunkturdelle' im Winterhalbjahr die wirtschaftlichen Auftriebskräfte wieder stärker werden.'
Die aktuellen Konjunkturdaten signalisierten den Angaben zufolge aber 'einen ungünstigen Einstieg' der deutschen Wirtschaft in das Schlussquartal 2012. Die Industrieproduktion zeige einen klaren Abwärtstrend, die Exporttätigkeit habe deutlich an Dynamik verloren. 'Die Abwärtstendenz der vorlaufenden Stimmungsindikatoren beziehungsweise deren niedriges Niveau deuten auf eine konjunkturelle Abkühlung im Winterhalbjahr hin, die das für das Jahr 2013 zu erwartende Wirtschaftswachstum dämpfen wird', heißt es./sl/DP/stk
Die aktuellen Konjunkturdaten signalisierten den Angaben zufolge aber 'einen ungünstigen Einstieg' der deutschen Wirtschaft in das Schlussquartal 2012. Die Industrieproduktion zeige einen klaren Abwärtstrend, die Exporttätigkeit habe deutlich an Dynamik verloren. 'Die Abwärtstendenz der vorlaufenden Stimmungsindikatoren beziehungsweise deren niedriges Niveau deuten auf eine konjunkturelle Abkühlung im Winterhalbjahr hin, die das für das Jahr 2013 zu erwartende Wirtschaftswachstum dämpfen wird', heißt es./sl/DP/stk