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JPMorgan und Citi uneins über S&P 500-Gewinnentwicklung im Jahr 2024!

Veröffentlicht am 21.11.2023, 13:21
© Reuters
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Investing.com - Nicht überraschend schätzen die Strategen von JPMorgan (NYSE:JPM) und Citigroup die Gewinnaussichten der US-Unternehmen unterschiedlich ein.

So rieten die Strategen von JPMorgan unter der Leitung von Marko Kolanovic ihren Kunden kürzlich, Aktien und Bonds zu verkaufen und ihre Allokation in Rohstoffen zu erhöhen. Citigroup-Strategen wie Scott Chronert sehen die Aussichten für Aktien dagegen deutlich positiver.

Die Sicht von JPMorgan

Die Strategen von JPMorgan befürchten, dass das Wachstum der Unternehmensgewinne pro Aktie die Konsenserwartungen nicht erfüllen wird und möglicherweise stagniert oder zurückgeht. Sie begründen dies mit den negativen Erzeugerpreisindizes (EPI) und prognostizieren für das kommende Jahr ein langsameres reales BIP-Wachstum in den USA.

"Nächstes Jahr könnte das EPS-Wachstum der Unternehmen eher abflachen als steigen, ohne dass eine Rezession als Basis angenommen wird. Sollte es zu einer totalen Kontraktion kommen, werden die Unternehmensgewinne aller Wahrscheinlichkeit nach sinken", erklärte Mislav Matejka, Aktienstratege der Bank.

Besorgniserregend sei auch die Möglichkeit von Gewinnrevisionen, die zu einem Rückgang des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) führen könnten, hieß es weiter.

Während die meisten US-Sektoren ihre EBIT-Margen im Vergleich zum Vorjahr steigern dürften, sind die Strategen vorsichtig und weisen auf möglichen Gegenwind durch steigende Produktionskosten, nachlaufende Lohnerhöhungen, höhere Finanzierungskosten und eine mögliche Verschlechterung des Umsatzmix und -volumens hin.

Darüber hinaus bestünden Abwärtsrisiken für die Gewinnentwicklung in den Sektoren Banken, Automobile, zyklische Konsumgüter und Industrie (ohne Luftfahrt und Verteidigung). Dagegen erwartet JPMorgan robuste Ergebnisse bei den Versorgern und potenzielle Unterstützung für Energie und Bergbau durch höhere Spot-Rohstoffpreise.

Die Sicht der Citi

Scott Chronert, Stratege bei der Citigroup, bleibt hingegen bei seinem positiven Ausblick und rechnet aufgrund des Wachstums der Quartalsgewinne in den USA mit einem weiteren Kursanstieg im vierten Quartal.

Die Citi geht zwar davon aus, dass die Prognosen der Analysten im kommenden Quartal sinken werden, rechnet aber weiterhin mit Wachstumsraten im mittleren bis hohen einstelligen Bereich.

Dementsprechend hielt Chronert an seiner Gewinnschätzung pro Aktie von 245 Dollar fest und behielt insgesamt einen konstruktiven Ausblick für 2024 bei.

Bereits im Juli hatte Chronert sein Kursziel für den S&P 500 bis Ende 2023 auf 4.600 Punkte angehoben.

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