🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt: Dax reduziert Verlust nach US-Arbeitsmarktdaten

Veröffentlicht am 06.04.2018, 15:05
Aktualisiert 06.04.2018, 15:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax reduziert Verlust nach US-Arbeitsmarktdaten
DE40
-
STOXX50
-
LHAG
-
WCHG
-
MDAXI
-
TECDAX
-
UBSG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die wieder zunehmenden Spannungen im amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag in die Flucht getrieben. Nach Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts berappelten sich die wichtigsten Indizes aber etwas. Die US-Wirtschaft hat im März deutlich weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 4,1 Prozent, während die Löhne und Gehälter wieder stärker stiegen.

"Das ist auf den ersten Blick ein schwacher Arbeitsmarktbericht. Aber genau deshalb trifft er den Geschmack vieler Anleger", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die Kombination aus erwartungsgemäß steigenden Löhne und einem langsameren Stellenaufbau nehme Druck von der US-Notenbank. "Die Fed muss ihren Kurs nach diesem Arbeitsmarktbericht nicht weiter beschleunigen", so Altmann.

Nachdem der Dax (DAX) am Vortag mit einem Plus von fast 3 Prozent noch den größten Tagesgewinn seit rund einem Jahr erzielt hatte, notierte er zuletzt 0,37 Prozent tiefer bei 12 259,25 Punkten. Damit deutet sich für den deutschen Leitindex ein Wochengewinn von rund einem Prozent an.

Der MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer deutscher Unternehmen repräsentiert, sank am Freitag um 0,17 Prozent auf 25 635,87 Punkte. Der Technologieindex TecDax (TecDAX) büßte 0,38 Prozent auf 2503,34 Punkte ein. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um ein halbes Prozent nach unten.

Nachdem es im Handelskonflikt zwischen den USA und China am Vortag noch nach Entspannung ausgesehen hatte, herrschen nun wieder aggressive Töne vor: US-Präsident Donald Trump lässt eine Verdreifachung der bisher beschlossenen Strafzölle auf chinesische Warenimporte im Volumen von 50 Milliarden US-Dollar prüfen. China reagierte scharf auf die überraschenden Drohungen und kündigte "umfassende Gegenmaßnahmen" an.

Unter den Einzelwerten stachen die Lufthansa-Aktien (4:LHAG) heraus. Sie profitierten von einer Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) und stiegen an der Dax-Spitze um 1,3 Prozent. Die Kursverluste der Lufthansa-Papiere seit Jahresbeginn sei übertrieben, schrieb UBS-Analyst Jarrod Castle. In diesem Jahr dürfte die Fluggesellschaft höhere Gewinne erzielen und die Dividende erhöhen, glaubt der Experte.

Die Anteilsscheine von Wacker Chemie (4:WCHG) stiegen zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit Mitte Februar und notierten zuletzt 0,7 Prozent höher bei 140,55 Euro. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hatte die Titel des auf die Solarindustrie spezialisierten Chemieunternehmens von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 124 auf 165 Euro angehoben. Die jüngste Erholung der Polysiliziumpreise dürfte sich fortsetzen, schrieb Analyst Martin Jungfleisch und erhöhte seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2018 und 2019.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.