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Kolanovic mahnt: Anleger sollten die Parallelen zur Finanzkrise ernst nehmen!

Veröffentlicht am 03.10.2023 12:49
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Investing.com - In den Augen von Marko Kolanovic, Chefstratege bei JPMorgan Chase & Co (NYSE:JPM), gleicht die derzeitige Gemütslage der Anleger beunruhigend stark der Zeit vor dem weltweiten Finanzkollaps von 2007-2008.

In seiner regelmäßigen Kolumne für JPMorgan-Kunden warnte er erneut vor dem schwierigen makroökonomischen Umfeld und dem daraus resultierenden Gegenwind für Risikoanlagen.

Kolanovic räumte zwar ein, dass die aktuelle Lage nicht exakt der von damals entspricht, doch er weist auf auffallende Parallelen hin, die eine klare Warnung aussprechen.

So seien die Anleger aufgrund der Erwartung, dass die US-Notenbank ihre Zinserhöhungen beenden werde, der Widerstandsfähigkeit der Verbraucher, des robusten Arbeitsmarkts und der Möglichkeit einer sanften Landung der Wirtschaft optimistisch. All dies seien auch Themen gewesen, die im Vorfeld der Finanzkrise 2007 diskutiert worden seien.

Er drückte auch seine Besorgnis über die Kombination eines höheren US-Dollars, steigender Brent-Ölpreise und steigender Anleiherenditen aus, die er für problematisch und nicht nachhaltig halte.

Er fügte hinzu, dass die jüngsten Turbulenzen an den Anleihemärkten darauf hindeuten könnten, dass die Haltung "höhere Zinsen für längere Zeit" Herausforderungen mit sich bringe, die den Anlegern Schmerzen bereiten könnten.

"Wir werden weiterhin vorsichtig bleiben, solange die Zinsen hoch und die Bewertungen teuer bleiben, während geopolitische Risiken weiterhin schwer wiegen. Seit Jahresbeginn hat sich unserer Meinung nach der Wind an den Märkten gedreht und der Rückenwind abgeschwächt. Die negativen Auswirkungen der hohen Zinsen werden dieses Mal zwar länger auf sich warten lassen, aber unserer Meinung nach sind die meisten schädlichen Effekte noch nicht eingetreten", gibt Kolanovic in seiner Mitteilung zu bedenken.

Zudem hätten sich die geopolitischen Bedingungen verschlechtert, die Bewertungen seien ungünstiger geworden und die zuvor vorteilhafteren Bedingungen für Risikoanlagen hätten sich abgeschwächt. Die Wiedereröffnung Chinas, die ursprünglich als positiver Faktor gesehen wurde, habe sich zu einem leichten Gegenwind entwickelt.

Die Positionierung am Markt sei bereits überdurchschnittlich und die historisch niedrigen Werte des Cboe Volatility Index (VIX) könnten sich noch ändern. Darüber hinaus bereite auch die Erosion der Liquiditätspolster der Verbraucher Sorgen.

"Der S&P 500 wurde in der vergangenen Woche nur etwa 1 % nahe unserem Jahresendziel von 4.200 Punkten gehandelt. Von hier aus erwarten wir, dass sich der Markt in einem breiteren Bereich bewegt, und auf mittlere Sicht bleiben wir pessimistisch eingestellt", erklärt der Stratege.

Kolanovic mahnt: Anleger sollten die Parallelen zur Finanzkrise ernst nehmen!
 

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Kommentare (5)
Daniel Stadler
Daniel Stadler 04.10.2023 12:26
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Wenn der notorische Perma-Bulle Kolanović warnt, muss man zumindest hinhören.
Schnell Thomas
Schnell Thomas 03.10.2023 20:03
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Ja ist ein eher wahrscheinliches Szenario, die unangenehmen Einflüsse auf Aktien werden stärker und für Aktionäre könnte erst der halbe Abstieg hinter uns liegen…..
Heide Witzka
Heide Witzka 03.10.2023 19:06
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JP Morgan glaub ich seit dem TSLA Kursziel Hin und Her heute gar nicht mehr, das Vertrauen in JP Morgan hatte ich schon vorher als gering 'analysiert' und senke den Vertrauensindex von 20% auf maximal 10% 🤣
Teodor Tomulescu
Teodor Tomulescu 03.10.2023 14:46
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Deutschland 40. wird 14.810
To Ka
To Ka 03.10.2023 14:46
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Wat?!
onkel Meinungsfreiheit
onkel Meinungsfreiheit 03.10.2023 13:01
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Schwätzer. JP Morgan ist doch einer von vielen big Playern die alles künstlich oben halten. risikoanlagen wie aktien als teuer und überbewertet deklarieren, was auf die magnificant 7 auf jeden Fall zutrifft, aber nix verkaufen wollen weil man Angst hat den Zug zu verpassen. Genau mein humor
 
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