(Berichtigt wird die Überschrift und der erste Satz: Der schwache rpt. schwache Euro.)
PARIS (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Gase-Hersteller Air Liquide (PA:AIRP) (PSE:PAI) (ETR:AIL) (ETR:AIL) (PSE:PAI) hat im dritten Quartal auch dank des schwachen Euro deutlich mehr umgesetzt. Der Umsatz sei um 7,8 Prozent auf 4,097 Milliarden Euro gestiegen, teilte der französische Linde-Konkurrent (XETRA:LING) am Dienstag in Paris mit. Analysten hatten mit etwas weniger gerechnet. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen. Auf vergleichbarer Basis, also unter anderem ohne Währungseinflüsse, stiegen die Erlöse um 4,6 Prozent. Das Gas & Service-Geschäft, hier erzielt Air Liquide rund 90 Prozent seiner Erlöse, legte um 7,4 Prozent zu. Im Hauptmarkt Europa, auf dem 40 Prozent des Umsatzes der wichtigen Sparte erzielt werden, legten die Franzosen dank der einsetzenden Erholung in manchen Industriebranchen und einem starken Gesundheitsgeschäft um fünf Prozent zu.