Bei K+S (DE:SDFGn) gab es wieder einmal eine Meldung zum Verbundwerk Werra. Muss etwa wieder bei einem der drei Standorte die Produktion heruntergefahren werden? Keineswegs. Stattdessen gab es für einen dieser Standorte (= Hattorf) eine aus Sicht von K+S tendenziell erfreuliche Nachricht. Und zwar hat K+S demnach einen „Antrag auf Erweiterung der Rückstandshalde“ genehmigt. Hier geht es um „feste Produktionsrückstände“, und die Genehmigung bedeutet laut K+S, dass nun „Raum für fünf bis sechs Jahre“ Rückstände der Produktion geschaffen ist. Es geht da laut K+S um immerhin rund 27 Hektar, also keine Kleinigkeit. Und das soll noch weiter gehen: K+S habe bereits einen Antrag „für die zweite Phase der Haldenerweiterung“ eingereicht, „die bis Anfang der 40er Jahre reichen soll“. Dieser Antrag sei „in Bearbeitung“, hieß es.
K+S: Was geschieht mit den Abfällen der Kaliproduktion?
Ob das sinnvoll ist, die Abfälle aus der Kaliproduktion immer weiter, ist natürlich eine ganz andere Frage. So forderte stattdessen der Dachverband der Kritischen Aktionäre e.V. bei der vorigen K+S Hauptversammlung, Zitat: „Die Abfälle aus der Kaliproduktion entweder aufbereitet und wirtschaftlich genutzt oder vollständig als Feststoffe wieder in die ausgebeuteten Bergwerke eingebaut werden“. Doch offensichtlich setzt K+S zunächst (noch?) lieber auf Rückstandshalden.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.