NEW YORK (dpa-AFX) - Auch am Freitag haben die US-Börsen von der Hoffnung auf weitere Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Krisenbekämpfung profitiert. Im frühen Handel rückte der Dow Jones Industrial um 0,61 Prozent auf 12.966,30 Punkte vor. Der marktbreite S&P 500-Index stieg um 0,74 Prozent auf 1.370,14 Zähler. An der Technologiebörse kletterte der Nasdaq Composite Index um 0,59 Prozent auf 2.910,38 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,72 Prozent auf 2.603,43 Punkte vor.
Die Europäische Zentralbank bereitet laut einer Pressemeldung Käufe von spanischen und italienischen Staatsanleihen vor. Der Erwerb von Staatsanleihen durch die EZB am Sekundärmarkt solle zudem durch Primärmarktkäufe des Rettungsmechanismus EFSF flankiert werden, schrieb die französische Tageszeitung 'Le Monde', ohne eine Quelle zu nennen. Zudem stimmten Aussagen des französischen Präsidenten Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel den Markt freundlich. Sie seien bereit, alles zu tun, um den Euro zu schützen, hatten die beiden Politiker gesagt.
Positive Signale kamen auch von der Konjunkturseite. Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Zudem hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte US-Konsumklima im Juli weniger eingetrübt als zunächst ermittelt. Daneben richtet sich das Augenmerk der Anleger auch auf die Fortsetzung der Quartalsberichtssaison./mis/he
Die Europäische Zentralbank bereitet laut einer Pressemeldung Käufe von spanischen und italienischen Staatsanleihen vor. Der Erwerb von Staatsanleihen durch die EZB am Sekundärmarkt solle zudem durch Primärmarktkäufe des Rettungsmechanismus EFSF flankiert werden, schrieb die französische Tageszeitung 'Le Monde', ohne eine Quelle zu nennen. Zudem stimmten Aussagen des französischen Präsidenten Francois Hollande und Bundeskanzlerin Angela Merkel den Markt freundlich. Sie seien bereit, alles zu tun, um den Euro zu schützen, hatten die beiden Politiker gesagt.
Positive Signale kamen auch von der Konjunkturseite. Die US-Wirtschaft war im zweiten Quartal etwas stärker als erwartet gewachsen. Zudem hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte US-Konsumklima im Juli weniger eingetrübt als zunächst ermittelt. Daneben richtet sich das Augenmerk der Anleger auch auf die Fortsetzung der Quartalsberichtssaison./mis/he