Investing.com - Las Vegas Sands-Aktien (NYSE:LVS) erlitten nach dem gestrigen US-Börsenschluss deutliche Kursverluste von über 4 %. Ursache sind die Pläne von Miriam Adelson und ihrem Miriam Adelson Trust, ein zweites öffentliches Aktienangebot im Wert von 2 Milliarden Dollar auf den Markt zu bringen.
Die Witwe des renommierten Casino-Magnaten Sheldon Adelson plant mit den erwarteten Erlösen aus diesem Angebot den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an einem bis dato nicht näher benannten Profisport-Team. Informationen des Unternehmens zufolge haben die verkaufenden Aktionäre klargestellt, dass der Nettoerlös in Verbindung mit zusätzlichen Barmitteln genutzt werden soll, um den Kauf dieser Mehrheitsbeteiligung gemäß einem bereits bindenden Kaufvertrag zu finanzieren. Allerdings steht dieser Vorstoß noch unter dem Vorbehalt der notwendigen Genehmigungen durch die entsprechende Liga.
Las Vegas Sands wird aus diesem Aktienangebot keinen finanziellen Gewinn erzielen, so die offizielle Mitteilung des Unternehmens. Die Finanzinstitute Goldman Sachs und BofA Securities wurden als gemeinsame Bookrunner für das geplante Wertpapierangebot beauftragt.
Die Reaktion der Investoren ließ nicht lange auf sich warten, und die Kurse der Las Vegas Sands-Aktien gerieten in den Abwärtsstrudel.
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