Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

'FTD': EZB will Spaniens Staatshaushalt kontrollieren lassen

Veröffentlicht am 27.06.2012, 19:46
HAMBURG (dpa-AFX) - Spanien muss sich bei den Euro-Rettungshilfen laut einem Zeitungsbericht harten Auflagen beugen, die nicht nur auf die Sanierung des Bankensektors abzielen. Nach den derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Madrid, der Kommission und der EZB erhalte das Land 'ein Kooperationsabkommen, das überwacht wird', sagte Peter Praet, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), der 'Financial Times Deutschland' (FTD/Donnerstagausgabe).

Zwar habe Spanien kein klassisches Hilfsprogramm wie Griechenland, Irland oder Portugal, wo auch die öffentlichen Haushalte saniert werden müssen, 'doch wegen der Verbindung der Lage im Bankensektor mit den Staatsfinanzen müssen wir auch die Entwicklung des spanischen Staatshaushalts im Auge behalten', sagte Praet.

Die spanischen Banken sollen dem EZB-Chefvolkswirt zufolge schonungslos offenlegen, auf wie vielen Not leidenden Krediten sie sitzen. Auch werde eine stärkere Belastung von Privatanlegern geprüft. 'Die Spanier erhalten ihr Geld vom Rettungsfonds dann in Tranchen', sagte Praet der 'FTD' weiter. 'Die Auszahlung wird davon abhängen, ob Spanien die Auflagen erfüllt.'/hbr/ck

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.