Investing.com - Der US-Rüstungs- und Technologiekonzern Lockheed Martin (NYSE:LMT) hat heute seine Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt, dabei aber die Umsatzerwartungen der Analysten mehrheitlich enttäuscht.
Der Nettoumsatz im ersten Quartal sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 8 % auf 14,96 Milliarden Dollar. Von Investing.com befragte Analysten hatten mit 15,64 Milliarden Dollar gerechnet.
Gleichzeitig sank der Nettogewinn des Unternehmens von um rund 6 % auf 1,73 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie (verwässert) ging um 1,8 % auf 6,44 Dollar zurück, hier wurden 6,21 Dollar erwartet.
Lockheed-CEO James Taiclet kommentierte den Bericht wie folgt: „Lockheed Martin hatte einen soliden Start in das Jahr. Wir konnten unsere Gewinnspanne und den freien Cashflow über unsere Erwartungen hinaus steigern, trotz der jüngsten Auswirkungen der Covid-Welle auf das operative Geschäft und die Lieferkette. Wir bleiben zuversichtlich in Bezug auf unsere Prognosen für den Rest des Jahres und unsere Wachstumsaussichten darüber hinaus“.
Lockheed hat seine Prognose für das Gesamtjahr unverändert bei 66,00 Milliarden Umsatz belassen. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Gewinn je verwässerter Aktie von 26,70 Dollar.
Die Aktien von Lockheed Martin rutschten nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse am Dienstag im US-Frühhandel 1,90 % auf 458,57 Dollar ab.
In den letzten 52 Wochen bewegte sich das Papier von Lockheed Martin in einer Spanne von 324,23 bis 479,99 Dollar.
Gemäß InvestingPro-Modellen beträgt der faire Wert der Lockheed Martin-Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts 595,87 Dollar. Daraus ergibt sich nach den zugrunde liegenden Fair-Value-Modellen von Investing.com ein Potenzial zur Oberseite von 27,5 %.
Der von Investing.com ermittelte Fair Value errechnet sich aus unterschiedlichen Modellen, die am Ende zusammengesetzt werden und den oben angegebenen fairen Wert der Aktie ergeben. Dazu gehören Discounted Cash Flow, Residual Income Model, Dividend Discount Model, Earnings Power Value, Price/Earnings Model, EBITDA Multiples Model, Cost of Capital und andere.
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