Investing.com - Die Verbraucherpreisinflation in den USA ging im August zurück. Preise exklusive Energie- und Lebensmittelkosten blieben offiziellen Angaben zufolge unverändert.
Das US-Handelsministerium gab bekannt, dass die Verbraucherpreise im letzten Monat saisonbereinigt um 0,1 Prozent gefallen sind und so nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im Juli weitgehend den Erwartungen entsprochen haben.
Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,2 Prozent und entsprachen somit den Erwartungen.
Kernpreise, bei denen stark im Preis schwankende Lebensmittel- und Energiekosten nicht berücksichtigt werden, stiegen saisonbereinigt um 0,1 Prozent. Auch hier wurden die Markteinschätzungen bestätigt. Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Anstieg 0,2 Prozent.
Die Fed nutzt Kernpreise zu einer besseren Einschätzung von langfristigem Inflationsdruck, weil sie die oft schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise ausklammern. Die Zentralbank strebt für gewöhnlich eine Kerninflation von 2 % oder weniger an.
Der U.S. Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel nach den Kommentaren von 95,87 auf 95,75.
Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung hin. Bei Dow 30-Futures zeichnet sich ein Verlust von 0,01 Prozent ab, S&P 500 fallen ebenfalls um 0,06 Prozent und Nasdaq 100 verzeichnet einen Abstieg um 0,02 Prozent.