AZ hat enttäuschende Zahlen für das 1. Quartal präsentiert. Der Umsatz ging um 4,2% zurück und der Gewinn sogar um 35,7%. Überzeugt haben zumindest die Krebsmedikamente, deren Umsätze um 39% auf 1,23 Mrd $ nach oben schossen. Vor allem die neuen Medikamente Tagrisso und Lynparza entwickelten sich stark und spülten zusammen bereits 457 Mio $ in die Kasse. In den anderen Therapiegebieten gingen die Umsätze dagegen zurück. Der Konzern plant offenbar den Verkauf der Rechte an seinem Cholesterinsenker Crestor. Der frühere Kassenschlager hat zwar seinen Patentschutz in Europa, Japan und den USA verloren und ist generischer Konkurrenz ausgesetzt.
Dennoch schätzen Experten den Wert der Rechte auf mehr als 1 Mrd $. Die Vermarktungsrechte an Seroquel gegen Schizophrenie hat AZ bereits nach China verkauft. Mit den Erlösen will der Konzern neue Krebsmedikamente entwickeln und die Weiterentwicklung bestehender Medikamente forcieren. Zuletzt konnte AZ einige Erfolge melden.
So ist Lynparza bereits zur Behandlung von Eierstockund Brustkrebs zugelassen. Sollten die klinischen Studien positiv ausfallen, ist 2019 auch ein Antrag auf Zulassung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs geplant. Die Entwicklung der für AZ äußerst wichtigen Kombinationstherapie gegen Lungenkrebs verzögert sich dagegen weiter. Mit Ergebnissen ist erst im 2. Halbjahr zu rechnen.
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
>> Klicken Sie hier! Fordern Sie den Report jetzt HIER absolut kostenfrei an!
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.