Die deutsche Fresenius SE (DE:FREG) & Co. KGaA mit Sitz in Bad Homburg ist ein Unternehmen für Medizin und Gesundheitstechnik. Dieses Jahr sollte das Rekordjahr für das Unternehmen werden. Doch wie die Wirtschaftswoche berichtet, hat Fresenius mit immer mehr und mehr Hindernissen auf dem Weg zum Rekord zu kämpfen.
Fresenius Medical Care (DE:FMEG) und Helios-Kliniken bremsen Fresenius aus
Das dritte Quartal lieferte nicht die vom Markt erwünschten Ergebnisse. Die Geschäfte von Fresenius Medical Care, der Tochter für Dialysetechnik, und den Helios-Kliniken laufen schleppend. Ein Geschäftsfeld floriert, das der Sparte Kabi mit seinen Nachahmermitteln, doch können die Gewinne in dem Geschäftsbereich die schlechten Zahlen der anderen Segmente nicht ausgleichen. Mitte Oktober reagierte Fresenius und präzisierte seine Prognose, „das Konzernergebnis soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen“, womit man sich den Unmut der Aktionäre zuzog. Der Kurs verlor in der Folge deutlich.
Trotz allem konnte der Konzern im vergangenen Quartal seine Umsatzerlöse auf 8,2 Milliarden Euro steigern, was einem Plus von 3,2 Prozent entspricht. Bereinigt man das Ergebnis um die Wechselkurse, beträgt das Plus sogar 4 %. Doch die Erwartungen lagen höher.
Die Aktie reagierte negativ auf die Veröffentlichung der Zahlen und schloss mit -1,21 Prozent bei einem Kurs von 57,24 EUR. Goldman Sachs (NYSE:GS) setzte das Kursziel trotzdem auf 63 EUR und damit über dem aktuellen Kurs. Das ist hinter Jefferies & Company Inc mit einem Kursziel von 59 EUR das zweitniedrigste. Alle anderen sehen also noch weit mehr Potential.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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