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Midea besitzt schon mehr als 57 Prozent der Anteile an Roboterbauer Kuka

Veröffentlicht am 07.07.2016, 13:02
Aktualisiert 07.07.2016, 13:30
Der chinesische Hausgerätehersteller Midea besitzt bereits mehr als die Hälfte aller Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka. Anleger können ihre Aktien noch bis Mitte Juli an Midea verkaufen.  (Photo Oliver Berg. dpa)
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Der chinesische Hausgerätehersteller Midea besitzt bereits mehr als die Hälfte aller Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka. Anleger können ihre Aktien noch bis Mitte Juli an Midea verkaufen.  (Photo Oliver Berg. dpa)

Der chinesische Hausgerätehersteller Midea besitzt bereits mehr als die Hälfte aller Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka (DE:KU2G). Midea gehörten "rund 57,25 Prozent" an Kuka, heißt es in einer Mitteilung an die Börse von Shenzhen vom Donnerstag. Anleger können ihre Aktien noch bis Mitte Juli an Midea verkaufen.

Das Unternehmen bietet 115 Euro pro Aktie und bewertet Kuka damit mit 4,6 Milliarden Euro. Der Großaktionär Voith und der Unternehmer Friedhelm Loh hatten bereits mitgeteilt, dass sie ihre Aktienpakete an Midea verkauft haben. Voith besaß 25,1 Prozent an Kuka, Loh zehn Prozent. Midea selbst hielt vor dem Angebot zum Aufkauf weiterer Aktien bereits einen Anteil von 13,5 Prozent an Kuka. Das chinesische Unternehmen wollte seine Beteiligung auf "mindestens 30 Prozent" erhöhen.

Das Angebot von Midea hatte in Berlin und Brüssel Bedenken geweckt, dass wichtige Zukunftstechnologien von Europa nach Asien abwandern und sensible Kundendaten in fremde Hände geraten könnten. Inzwischen sicherte Midea Kuka eine Standort- und Arbeitsplatzgarantie bis 2023 zu.

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