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Midea gehören insgesamt fast 95 Prozent am Roboterbauer Kuka

Veröffentlicht am 08.08.2016, 11:06
Aktualisiert 08.08.2016, 15:30
Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich in knapp zwei Monaten fast alle Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka gesichert. Seit Mitte Juni verkauften die Aktionäre von Kuka insgesamt 81,04 Prozent der Anteile, wie Midea mitteilte. (Photo Julian Stratenschulte. dpa)
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Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich in knapp zwei Monaten fast alle Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka gesichert. Seit Mitte Juni verkauften die Aktionäre von Kuka insgesamt 81,04 Prozent der Anteile, wie Midea mitteilte. (Photo Julian Stratenschulte. dpa)

Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich in knapp zwei Monaten fast alle Anteile am Augsburger Roboterbauer Kuka (DE:KU2G) gesichert. Seit Mitte Juni verkauften die Aktionäre von Kuka insgesamt 81,04 Prozent der Anteile, wie Midea am Montag mitteilte. Zusammen mit den schon zuvor von Midea gehaltenen 13,51 Prozent kommt das Unternehmen nun auf 94,55 Prozent Beteiligung an Kuka.

Die Anteilseigner konnten dem chinesischen Konzern ihre Aktien bis zum 3. August anbieten. Midea strebte eine Beteiligung von "über 30 Prozent" an. Der chinesische Konzern bot 115 Euro pro Aktie und bewertet den deutschen Roboterbauer so mit 4,6 Milliarden Euro. Die Übernahme stehe noch unter dem Vorbehalt regulatorischer Genehmigungen, erklärte Midea am Montag.

Der Kauf von Kuka hatte in Berlin und Brüssel Bedenken geweckt, dass wichtige Zukunftstechnologien von Europa nach Asien abwandern und sensible Kundendaten in fremde Hände geraten könnten. Midea sicherte Kuka inzwischen eine Standort- und Arbeitsplatzgarantie bis 2023 zu.

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