😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Ministerpräsident - Slowakei setzt auf weitere VW-Investitionen

Veröffentlicht am 08.07.2020, 18:42
Aktualisiert 08.07.2020, 18:54
© Reuters.
VOWG
-
VOWG_p
-

Prag, 08. Jul (Reuters) - Nachdem Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE seine Pläne für ein neues Werk in der Türkei endgültig gekippt hat, bringt sich nun die Slowakei für mögliche Investitionen in dem europäischen Land ins Spiel. Die Regierung führe derzeit Gespräche mit Volkswagen über eine Erweiterung der Fabrik in Bratislava, sagte der slowakische Ministerpräsident Igor Matovic am Mittwoch im Fernsehen. Die Slowakei wolle sich weitere Investionen des Wolfsburger Autobauers und die Schaffung von tausenden Arbeitsplätzen sichern. Volkswagen (VW) prüfe momentan Investitionen in anderen europäischen Anlagen, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. "Wir werden alles dafür tun, um sie zu bekommen", fügte Matovic hinzu, ohne Details zu nennen. Bei VW war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Der Autobauer ist seit Anfang der 90er Jahre in der Slowakei aktiv.

Nach langem Hin und Her hatte sich VW Anfang Juli vorerst von seinen Plänen für eine neue Autofabrik in der Türkei verabschiedet. Der Konzern stellt die Planungen dafür ein. In einem Brief an den türkischen Industrieminister Mustafa Varank, der der Nachrichtenagentur Reuters vorlag, begründete Konzernchef Herbert Diess die Entscheidung gegen das Werk mit den schlechteren Wachstumsperspektiven der Automobilindustrie durch die Pandemie. Ursprünglich hatte der Konzern für rund eine Milliarden Euro in Manisa ein Mehrmarkenwerk mit einer Jahreskapazität von 300.000 Fahrzeugen und rund 4000 Beschäftigten hochziehen wollen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.