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Morgan Stanley: IRA könnte Tesla über 30 Mrd. Dollar zusätzlich in die Kassen spülen

Veröffentlicht am 16.09.2022, 12:42
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Von Senad Karaahmetovic 

Investing.com - Die US-Großbank Morgan Stanley hat sich im Anschluss an die Laguna-Konferenz zu den langfristigen Aussichten des US-Elektroautobauers Tesla (NASDAQ:TSLA) geäußert.

Die Experten der US-Investmentbank raten Anlegern zu einem höheren Engagement in Tesla und FREYR Battery (NYSE:FREY).

"Mit Tesla kann man sich günstig (ja, das haben wir gesagt) an der Industrialisierung der globalen Batterielieferkette beteiligen. Unserer Meinung nach hat TSLA die potenziell zweistelligen Milliardenbeträge an Steuergutschriften, die durch das IRA anfallen, nicht unbedingt nötig, und darüber hinaus ist Tesla möglicherweise eines der einzigen Unternehmen weltweit, das neue Gigafactories in Betrieb nehmen und sofort ein positives EBITDA erwirtschaften kann", so die Experten in einer Kundenmitteilung.

Zugleich sei die Verabschiedung des Anti-Inflationsgesetzes (IRA) für Tesla geradezu wie geschaffen, fügten die Analysten hinzu. Morgan Stanley (NYSE:MS) schätzt, dass Tesla bis 2030 über 3,1 Millionen Elektrofahrzeuge in den USA herstellen könnte.

"Wenn wir von einem IRA-'Boost' in Höhe von 10.000 Dollar pro Einheit ausgehen, könnte dies für den Autobauer einen Mehrwert von über 30 Milliarden Dollar darstellen, was einem potenziellen Aufwärtspotenzial von fast 50 % gegenüber unserem aktuellen Auto-EBIT in Höhe von 65 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2030 entspricht."

Morgan Stanley stuft Tesla-Aktien weiterhin mit "Overweight" und einem Kursziel von 383 Dollar ein.

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