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Morgan Stanley wechselt Favoriten im Getränkebereich: Diese Aktie ist jetzt Top-Pick

Veröffentlicht am 27.08.2024, 13:34
© Reuters
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Investing.com - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) hat die Aktie des US-Getränkeriesen Coca-Cola (NYSE:KO) zur bevorzugten Wahl im Getränkesektor erklärt und damit den Konkurrenten PepsiCo (NASDAQ:PEP) von der Spitze verdrängt. Diese Entscheidung geht mit einer deutlichen Anhebung des Kursziels von 70 auf 78 Dollar einher, was ein Renditepotenzial von rund 10 % gegenüber den aktuellen Kursen bietet.

„Wir favorisieren KO weiterhin in absoluten Zahlen und noch mehr in Relation zu einer Gruppe, die mit einer Verlangsamung des organischen Umsatzwachstums zu kämpfen hat. Die Fundamentaldaten von Coke (NASDAQ:CCEP) heben sich zunehmend positiv von denen der Gruppe ab", heißt es in der Mitteilung von Morgan Stanley.

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Doch was macht Coca-Cola derzeit so besonders? In der Getränkeindustrie, die zunehmend polarisiert ist zwischen hoch bewerteten Aktien mit begrenztem Wachstumspotenzial und niedrig bewerteten Aktien, die unter Druck stehen, sieht Morgan Stanley in Coca-Cola eine „Tweener“-Option. Dieser Begriff beschreibt eine Aktie, die sowohl günstiger bewertet ist als auch bessere Fundamentaldaten aufweist als die Konkurrenz.

Die Experten sind der Ansicht, dass Coca-Cola in einem Szenario, das sie als "Topline Landing" bezeichnen, gut positioniert ist. In einem Marktumfeld, in dem die Preistrends nachlassen, könnte das Unternehmen langfristig überdurchschnittliches organisches Umsatzwachstum erzielen. Einfacher gesagt: Während die Branche insgesamt mit einem Nachlassen der Preissteigerungen zu kämpfen hat, könnte Coca-Cola durch seine starke Preissetzungsmacht und die positive Entwicklung der Verkaufszahlen profitieren.

Ein weiteres Argument, das Morgan Stanley ins Feld führt, ist die attraktive Bewertung der Coca-Cola-Aktie. Trotz verbesserter Fundamentaldaten wird die Aktie laut den Analysten immer noch mit einem Abschlag gegenüber dem langfristigen Durchschnitt der wichtigsten großen Unternehmen gehandelt. Dies macht sie aus Sicht der Investmentbank besonders interessant.

Die Fachmänner nennen insgesamt vier Hauptgründe, die ihre positive Einschätzung untermauern: Erstens das gesunde Volumenwachstum von Coca-Cola, das besonders wichtig ist, wenn die Preistrends in der Branche nachlassen. Zweitens die starke Preissetzungsmacht, die sicherstellt, dass das Unternehmen auch in Zukunft überdurchschnittliches organisches Umsatzwachstum erzielen kann. Drittens die positiven internationalen Trends, insbesondere in den Schwellenländern, wo Coca-Cola stärker wächst als in Nordamerika. Und viertens die Marktanteilsgewinne, die in einer Branche, in der die Preise stagnieren, an Bedeutung gewinnen werden.

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