Natürlich sind Quartalszahlen bei Biotech-Unternehmen tendenziell weniger aussagekräftig als bei manch anderen Unternehmen – schließlich werden diese üblicherweise weniger aufgrund günstiger Bewertung, sondern vielmehr aufgrund der Aussichten (Stichwort Produkt-Pipeline) gekauft. Doch die Quartalszahlen können durchaus interessante Hinweise geben, z.B. im Hinblick auf die Liquiditätslage. Wie sieht es diesbezüglich bei Morphosys (DE:MORG) aus? Laut den jüngsten Quartalszahlen von Morphosys betrug die Höhe der Liquiditätsposition zum 30. September 2018 481,2 Mio. Euro. Das kann sich doch sehen lassen! Und wie sieht es im Hinblick auf das Ebit aus?
Morphosys: Sonderfaktoren beim Ebit?
Der Blick auf das Ebit (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern) zeigt eine erhebliche Verbesserung. Konkret: Lag das Ebit bei Morphosys im 3. Quartal 2017 noch tief im negativen Bereich (-23,5 Mio. Euro), so waren es im 3. Quartal 2018 +30,1 Mio. Euro. Das war eine beachtliche Verbesserung von ca. 53,6 Mio. Euro. Gab es da Sonderfaktoren? Morphosys teilt zum Ebit mit, dass es eine Vorauszahlung von Novartis (SIX:NOVN) „für MOR106-Lizenzvertrag“ gab – und zwar in Höhe von 47,5 Mio. Euro. Dazu teilt Morphosys mit, dass die betreffende „globale Lizenzvereinbarung für MOR106 mit Novartis“ im September 2018 in Kraft getreten ist.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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