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Nestle überwacht Palmöl-Zulieferer per Satellit

Veröffentlicht am 14.09.2018, 10:36
© Reuters. A Nestle logo is pictured on a coffee factory in Orbe
NESN
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London/Zürich (Reuters) - Nestle (SIX:NESN) will seine Palmöl-Zulieferer per Satellit überwachen, um eine nachhaltige Produktion des wichtigen Zusatzstoffs für viele Nahrungsmittel sicherzustellen.

Der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller setzt dafür auf eine Technologie, die von Airbus (PA:AIR) und der Non-Profit-Organisation The Forest Trust entwickelt wurde, wie der Schweizer Konzern am Freitag mitteilte. Mit dessen Satellitenbildern und Radaraufnahmen will Nestle sicherstellen, dass bei den Zulieferern kein Regenwald zur Produktion von Palmöl abgeholzt wird.

© Reuters. A Nestle logo is pictured on a coffee factory in Orbe

Bereits vor einigen Jahren hatte sich Nestle zum Ziel gesetzt, dass bis 2020 keines seiner Produkte mehr mit Abholzung in Verbindung gebracht wird. Bis Ende 2017 lag die Quote bei 63 Prozent.

Palmöl ist ein wichtiger Bestandteil in vielen Lebensmitteln und sorgt etwa dafür, dass Schokolade auf der Zunge schmilzt oder Margarine streichfähig ist. Auch in Shampoos, Waschmitteln oder Seife kommt es zum Einsatz. Doch der Anbau ist in den vergangenen Jahren verstärkt in die Kritik geraten, etwa wegen der dafür nötigen Abholzung des Regenwalds und deren Folgen für Mensch und Tier. Palmöl wird vor allem in Malaysia und Indonesien produziert.

Den Überwachungsdienst will Nestle zu einem späteren Zeitpunkt unter anderem auch auf die Zulieferer von Papier und Soja ausdehnen.

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