Seit Monaten gibt es Gerüchte zu einer Netflix-Animationsserie rund um das populäre Spiele-Franchise „Diablo“ von Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI). Bisher hatten sich sowohl Netflix (NASDAQ:NFLX) als auch Blizzard vornehmlich zurückgehalten und keine Bestätigung für die von Fans heißersehnte Serie erteilt.
Nun rutschte dem Autor des möglichen Machwerks, Andrew Cosby, eine wohl nicht gern gesehene Affirmation per Twitter heraus. „Ich denke, ich kann bestätigen, dass ich mich tatsächlich in finalen Gesprächen befinde, die neue animierte Diablo-Serie für Activision und Netflix zu schreiben und zu produzieren. Das ist sehr aufregend und ich hoffe, dass wirklich alles funktioniert“, so der Tweet des Gründers der „Boom! Studios“.
Tweet wurde schnell gelöscht
Offenbar kam der Kommentar den Verantwortlichen aber zu früh, was nur kurze Zeit später zu einer Löschung des Tweets führte, wie aus diversen Medienberichten hervorgeht. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der voreilige Tweet Hoffnungen geschürt habe, die angesichts der noch laufenden Verhandlungen möglicherweise enttäuscht werden könnten. Auch sei davon auszugehen, dass der kalifornische Spielentwickler selbst eine offizielle Ankündigung im Rahmen der im November anlaufenden Hausmesse BlizzCon vorhabe – und sich deshalb von Cosbys Tweet überrumpelt sah.
Cosby ist beispielsweise als Autor der SciFi-Serie „Eureka“ bekannt geworden. Außerdem verantwortet er das Drehbuch zur „Hellboy“-Neuauflage, die Anfang 2019 in die US-Kinos kommen soll. Dass der Drehbuchschreiber auch bei einer für Netflix produzierten „Diablo“-Serie mitmischen könnte, war seit Monaten Konsens unter den Fans.
„Diablo“
Zur Einordnung: In den „Diablo“-Titeln steuern die Spieler einen Helden, der sich durch die unwirtliche und mystische Welt „Sanktuario“ mit allerhand Waffen, Magie oder sonstigen Hilfsmitteln durchschlagen muss. Als Action-RPG konzentriert sich die Spielreihe vor allem auf repetitive Kämpfe, schier endlose Charakterverbesserungen und nicht zuletzt auf den Multiplayer-Aspekt. Ausgestattet mit dem nötigen Rüstzeug, wartet als Endgegner stets der Höllenfürst selbst auf den oder die Spieler.
Übrigens: Netflix hatte bereits mit der Spieleverfilmung und Animationsserie „Castlevania“ bewiesen, dass sich erfolgreiche Gaming-Marken auch im Serien- und Filmbereich lukrativ verwerten lassen.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.