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Mieterbund geht mit Bundesregierung ins Gericht

Veröffentlicht am 22.05.2013, 12:40
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Deutsche Mieterbund (DMB) geht mit der Bundesregierung hart ins Gericht. 'Die teuren Mieten sind nicht vom Himmel gefallen', sagte DMB-Präsident Franz-Georg Rips am Mittwoch in München und warf der Regierung aus Union und FDP 'Desinteresse und Passivität' vor. Eine Empfehlung für die Bundestagswahl im Herbst wolle er nicht abgeben, betonte er. Aber: 'SPD, Grüne und Linke haben viele unserer Schwerpunkte in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Wir hoffen, dass die CDU das ebenfalls tun wird.'

Der Mieterbund warnte beim 65. Mietertag in München, der 'Mietenhauptstadt', vor einer immer größeren Wohnungsnot in deutschen Groß- und Universitätsstädten. Die Mieten stiegen unaufhaltsam - bei Neuvermietungen lägen sie zum Teil bis zu 40 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete./bsj/DP/stw

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