von Alex Ho
Investing.com - Der japanische Gaming-Konzern Nintendo 7974) steht am Freitag in Asien unter Druck. Laut Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa gäbe es für 2020 keine Pläne für eine neue Switch-Spielekonsole. Die Aktie verliert 4,7 Prozent.
Das berichtete der Tech-Journalist von Reuters, Sam Nussey, der an einem Briefing in Tokio teilnahm. Die Meldung widersprach früheren Berichten, wonach eine Switch Pro noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll.
Gestern hatte Nintendo seine Quartalszahlen vorgelegt. Der japanische Spielekonzern steigerte seinen Betriebsgewinn in den drei Monaten bis Dezember um sechs Prozent auf 168,7 Milliarden Yen (1,5 Milliarden US-Dollar). Analysten hatten allerdings mit 175,4 Milliarden Yen gerechnet. Zugleich hoben die Japaner ihre Absatzprognose für ihre Switch-Spielekonsole an. Sie erwarten einen Absatz von 19,5 Millionen Einheiten für das am 31. März endende Geschäftsjahr.