Seit Ende 2017 verläuft die Aktie des Windkraftspezialisten Nordex (DE:NDXG) unter größeren Schwankungen in einem breiten Seitwärtstrend. Dieser wird grob durch die 11-Euro-Marke auf der Oberseite und die 7-Euro-Marke auf der Unterseite gebildet. Während es im Januar und im Juni zu einem Anstieg ans obere Ende kam, ist in den letzten Wochen das untere Ende des Trendkanals wieder in den Fokus gerückt. Nach der Neun-Monats-Bilanz und der Prognoseanpassung kam es zu einem kräftigen Abverkauf, der erst knapp über der 7-Euro-Marke gestoppt werden konnte. Seither versuchen sich die Anleger an einer Stabilisierung des Kurses, die allerdings noch auf sehr wackligen Beinen steht.
Wie geht es nun weiter?
Damit sich das Chartbild aufhellt, müsste nicht nur ein Anstieg über die 50-Tagelinie (EMA50) bei 8,37 Euro vollzogen, sondern anschließend auch der langfristige Abwärtstrend seit Anfang 2016 durchbrochen werden. Dieser verläuft aktuell im Bereich der 9-Euro-Marke. Dass dies gelingt, darf nach den Eindrücken der letzten Wochen bezweifelt werden. Zwar hat das Unternehmen einen neuen Auftrag über die Lieferung von 7 Turbinen und einen langfristigen Premium-Service vermelden können, doch wird dies wohl keinen nachhaltigen Effekt auf die Kursentwicklung haben. Das Problem ist nun mal nicht die Auftragslage – mit der sich Nordex gerne brüstet -, sondern die schwache Preisentwicklung, die sich in sinkenden Margen niederschlägt (wie zuletzt in der Zwischenbilanz gesehen). Besserung ist vor dem Jahr 2020 wohl nicht zu erwarten.
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Ein Beitrag von Alexander Hirschler.
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