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Norsk Hydro profitiert von den US-Sanktionen gegen Russland trotz steigender Exporte aus China!

Veröffentlicht am 16.04.2018, 09:37
Norsk Hydro profitiert von den US-Sanktionen gegen Russland trotz steigender Exporte aus China!
NHY
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Liebe Leser,

die Norsk Hydro (F:NHY) Aktie konnte sich in der vergangenen Handelswoche deutlich erholen. Charttechnisch betrachtet durchbrach sie sogar wieder den zuvor unterschrittenen 100-Wochen-Durchschnitt. Ein Wochenplus von 13 % steht zu Buche und damit verzeichnete der Wert annähernd den gleichen Zugewinn wie der Aluminiumpreis, der in Form der Futures in der vergangenen Woche um ca. 13,62 % gestiegen ist. Sollte sich dieser Trend in den nächsten Tagen oder Wochen fortsetzen, könnte das nächste charttechnische Ziel bei 5,85 Euro je Aktie (Frankfurt) liegen. Dort verläuft die kurzfristige Korrekturtrendlinie.

Wird das Angebot schnell ersetzt werden können?

Der Aluminiumpreis wertete abrupt auf, denn einer der weltweit größten Aluminiumexporteure, United Co RUSAL, dessen Marktanteil auf 6 % geschätzt wird, dürfte nach den Sanktionen vom westlichen Finanzmarkt abgeschnitten worden sein. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, sondern auch auf seine Kunden, die aus dem Industriebereich kommen, wie etwa die Automobil- oder Flugzeugproduzenten. Kurzfristig dürfte das weltweite Angebot damit negativ beeinflusst worden sein und Experten sind sich noch nicht sicher darüber, ob das fehlende Angebot so schnell von anderen Produzenten ersetzt werden kann.

China exportiert deutlich mehr als im Vorjahr

Ein Wörtchen in der Preisbildung mitzureden, haben sicherlich auch Chinas Produktion sowie Exporte. Das Land hat die aktuellen Daten in der vergangenen Woche präsentiert. Sollten die Exporte gefallen sein, dürfte das den steigenden Trend im Aluminiumpreis eventuell unterstützen. Vor allem, weil der weltweite Aluminiummarkt ohne Chinas Exporte sich im Angebots-Defizit befinden würde. Per März hat China allerdings 425.000 Tonnen Rohaluminium exportiert, was einem Anstieg von 10,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Im ersten Quartal 2018 lag der Export ganze 19,2 % über dem Export im ersten Quartal 2017.

Chinas Exporte könnten weiter steigen

Zwar sind Aluminium-Exporte in den vergangenen zwei Jahren insgesamt rückläufig gewesen, doch kurz- bis mittelfristig scheint China hier dennoch weiterhin ein größeres Gegengewicht zum übrigen Angebotsdefizit zu bilden und das könnte sich nach dem wegfallenden Angebot von Seiten RUSALs weiter so entwickeln. Auch die Produktion in den USA dürfte aufgrund der festgelegten Tarife in Kürze anziehen. Der Impuls, der sich aus den US-Sanktionen gegen Russland ergeben hat, könnte daher von kurzfristiger Natur sein. Anders würde es jedoch aussehen, wenn China für die Wintermonate erneut Produktions-Kürzungen ankündigt.

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Ein Beitrag von David Iusow.

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