Die Zahlen für die ersten 9 Monate brachten keine Überraschungen. Umsatz und Gewinn lagen in der Nähe der Vorjahreswerte. Für das 3. Quartal musste Novo Nordisk (NYSE:NVO) jedoch einen Gewinnrückgang von 7,5% melden. Belastet haben Kosten für den angekündigten Abbau von 1.300 Stellen im Bereich Forschung und Entwicklung. In beiden Sparten gingen die Umsätze zurück, in der Sparte Biopharmazeutika sogar um 6,3% auf 13,1 Mrd dkr. Alle Produkte hatten schlechter abgeschnitten. Das Diabetes-Geschäft schrumpfte dagegen nur um 1% auf 69 Mrd dkr. Neue Medikamente wie Victoza, Ozempic und Tresiba überzeugten aber mit hohen Wachstumsraten.
Mit einem Plus von 42% entwickelte sich Saxenda gegen Übergewicht besonders stark. Regional enttäuschte vor allem der wichtige US-Markt. Dort macht dem Konzern der anhaltende Preisverfall zu schaffen. Der Umsatz ging um 6% auf 41 Mrd dkr zurück. Die Hoffnungen ruhen jetzt auf dem neuen Diabetes-Wirkstoff Semaglutide. Allerdings hat ein vergleichbares Produkt des US-Konkurrenten Eli Lilly in den bisherigen klinischen Tests bessere Ergebnisse geliefert.
Trotz des schwierigen US-Geschäfts und der Sonderbelastungen für den Stellenabbau hat Novo Nordisk seine Jahresprognose erneut optimistischer formuliert. Der Umsatz werde um bis zu 1% steigen und das operative Ergebnis nur um 2 bis 5% zurückgehen. Unter Berücksichtigung eines positiven Zinsergebnisses von 0,5 Mrd dkr und einer Steuerquote von etwa 19,5% errechnet sich ein Gewinn von 38,5 Mrd dkr.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.