DETROIT (dpa-AFX) - Die deutschen Autobauer müssen in den USA mit mehr Gegenwind rechnen. Nachdem der zweitgrößte Automarkt der Welt 2013 noch um fast acht Prozent auf 15,5 Millionen Wagen zugelegt hatte, erwartet der deutsche Branchenverband VDA für dieses Jahr nur noch vergleichsweise bescheidene drei Prozent Wachstum, wie er am Montag auf der Automesse in Detroit mitteilte.
Die Verkaufszahlen in den Staaten hatten sich seit dem Krisenjahr 2009 zuletzt gut erholt und liegen fast wieder auf dem Vorkrisenniveau - damit dürfte die Zeit des rasanten Aufschwungs allerdings vorbei sein. Die deutschen Hersteller verkauften 2013 rund 1,33 Millionen Autos in den USA.
Mit einem Verkaufsplus von fünf Prozent wuchsen sie insgesamt langsamer als die versammelte Konkurrenz - allerdings ist dieser Wert verzerrt. Während Premiummarken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi oder Porsche zum Teil zweistellig zulegten, sackten die Volkswagen -Verkäufe um sieben Prozent ab und zogen damit den deutschen Branchenschnitt nach unten./mmb/DP/stb
Die Verkaufszahlen in den Staaten hatten sich seit dem Krisenjahr 2009 zuletzt gut erholt und liegen fast wieder auf dem Vorkrisenniveau - damit dürfte die Zeit des rasanten Aufschwungs allerdings vorbei sein. Die deutschen Hersteller verkauften 2013 rund 1,33 Millionen Autos in den USA.
Mit einem Verkaufsplus von fünf Prozent wuchsen sie insgesamt langsamer als die versammelte Konkurrenz - allerdings ist dieser Wert verzerrt. Während Premiummarken wie Mercedes-Benz, BMW