PARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande sieht einen ersten Hoffnungsschimmer in der Euro-Schuldenkrise. In den vergangenen Wochen habe die Eurozone im Kampf gegen die Krise einen'signifikanten Fortschritt' gemacht, sagte Hollande am Dienstag nach einem gemeinsamen Mittagessen mit dem italienischen Präsidenten Mario Monti in Paris. Frankreichs Staatschef verwies auf die Ergebnisse des EU-Gipfels Ende Juni und auf die jüngsten Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi.
Draghi hatte in der vergangenen Woche versichert, alles zur Rettung des Euro zu unternehmen. Die Aussagen hatten an den Finanzmärkten die Hoffnung auf weitere Käufe von Staatsanleihen europäischer Krisenstaaten durch die EZB geschürt.
Trotz der jüngsten Fortschritte sieht Hollande aber noch einen weiten Weg bis zu einem erfolgreichen Ende der Euro-Schuldenkrise. 'Der Eurozone muss verteidigt, bewahrt und konsolidiert werden', sagte der Präsident. Außerdem müssen alle Beteiligten weiter für Unversehrtheit des Euroraums arbeiten./jkr/jsl
Draghi hatte in der vergangenen Woche versichert, alles zur Rettung des Euro zu unternehmen. Die Aussagen hatten an den Finanzmärkten die Hoffnung auf weitere Käufe von Staatsanleihen europäischer Krisenstaaten durch die EZB geschürt.
Trotz der jüngsten Fortschritte sieht Hollande aber noch einen weiten Weg bis zu einem erfolgreichen Ende der Euro-Schuldenkrise. 'Der Eurozone muss verteidigt, bewahrt und konsolidiert werden', sagte der Präsident. Außerdem müssen alle Beteiligten weiter für Unversehrtheit des Euroraums arbeiten./jkr/jsl