Porsche (DE:PSHG_p) hat sich im Rahmen der „Strategie 2025“ das Ziel gesetzt, seine Kompetenz im Bereich Leichtbau auszubauen. Vor diesem Hintergrund hatte der Sportwagenhersteller bereits Mitte 2015 die Werkzeugbausparte von Kuka (DE:KU2G) mit den Standorten im sächsischen Schwarzenberg und im slowakischen Dubnica übernommen. Nun will Porsche den nächsten Schritt gehen, ein sogenannter Smart-Press-Shop ist das Ziel. Für dieses Vorhaben holt sich sich Porsche jetzt einen Partner an die Seite.
Aluminium im Fokus
Der Aufsichtsrat der Porsche AG habe grünes Licht gegeben für ein Joint Venture mit der Schuler AG, „dem weltweit führenden Hersteller von Automations- und Pressensystemen“, teilt das Unternehmen mit. Der Zweck des Gemeinschaftsunternehmens sei besagter Smart-Press-Shop: Mit zukunftsweisenden Technologien soll das neue Presswerk hoch flexibel anspruchsvolle Karosserie-Teile herstellen; der Schwerpunkt liege dabei auf Aluminium-Außenhautteilen sowie der Fertigung kleiner Losgrößen.
Prozesse effizienter gestalten
„Mit dem Joint Venture stellt Porsche wichtige Weichen für die Sportwagen-Produktion der Zukunft“, sagt Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG. Es gehe um die Nutzung von Zukunftstechnologien, um Prozesse noch effizienter zu gestalten. Die enge Verzahnung von Design, Entwicklung, Karosserieplanung, Werkzeugfertigung und Produktion innerhalb des Konzerns werde „die Qualität unserer Sportwagen maßgeblich beeinflussen“, so Reimold. Die Europäische Kommission hat das Joint Venture laut Porsche bereits genehmigt, die Freigabe weiterer Wettbewerbsbehörden steht aktuell aber noch aus.
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Ein Beitrag von Achim Graf.