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OTS: Q_PERIOR AG / Studie: 89 Prozent der deutschen Banken fürchten dauerhaft ...

Veröffentlicht am 10.09.2013, 07:57
Aktualisiert 10.09.2013, 08:00
Studie: 89 Prozent der deutschen Banken fürchten dauerhaft niedriges

Zinsniveau

München (ots) - Die von EZB-Chef Mario Draghi versprochenen

Dauer-Niedrigzinsen setzen deutsche Kreditinstitute massiv unter

Druck. Neun von zehn Geldhäusern bewerten die aktuelle Zinspolitik im

Euroraum derzeit als maßgebliche Herausforderung im Bankgeschäft. 54

Prozent der Entscheider messen diesem Thema höchste Bedeutung bei.

Zum Vergleich: Mit 37 Prozent folgt die Regulierung der

internationalen Finanzmärkte erst an zweiter Stelle. Das sind die

Ergebnisse der Studie 'Bank und Zukunft 2013' des Fraunhofer

Instituts in Kooperation mit der Unternehmensberatung Q_PERIOR. Mehr

als 460 Vorstände und Führungskräfte wurden befragt.

Das niedrige Zinsniveau entwickelt sich insbesondere im

Kreditgeschäft zu einer ernsthaften Bedrohung für deutsche Banken.

'Die Margen bei der Kreditvergabe haben sich seit Beginn der

Finanzkrise erheblich reduziert', sagt Thomas Vogt, Partner bei

Q_PERIOR. 'Gleichzeitig versperren verschärfte Eigenkapitalregeln im

Zuge von Basel III den Weg zu risikoreicheren Investments mit

besserem Ertrag. Denn die Institute müssen mehr Eigenkapital

bereitstellen, um Kredite mit hohem Ausfallrisiko abzusichern. Neue

Liquiditätsstandards, steigende Anforderungen an die Qualität des

Eigenkapitals und eine Verschuldungsobergrenze schränken zukünftig

die insgesamt verfügbare Kreditmenge zusätzlich ein.'

Sechs von zehn Instituten arbeiten derzeit mit hoher Priorität an

der Umsetzung dieser regulatorischen Auflagen. Im Fokus stehen neben

neuen Vorschriften zum Eigenkapital umfangreiche Berichtspflichten,

die hohe Investitionsbedarfe in die bestehenden Banksysteme mit sich

bringen. 'Allein die Umstellung der Bilanzen nach dem deutschen

Handelsgesetzbuch auf den international gültigen Standard IFRS hat

die Geldhäuser mehrere Millionen Euro gekostet', so Bankenexperte

Vogt. 'Die Umsetzung regulatorischer Pflichten wirft jedoch keinen

zusätzlichen Ertrag ab und trägt zur weiteren Entwicklung des

Geschäftsmodells nichts bei. Compliance verursacht aus betrieblicher

Sicht zunächst nur Kosten, die sich ebenfalls negativ auf die Marge

auswirken.'

Vor diesem Hintergrund überrascht die verhältnismäßig geringe

Bereitschaft der Kreditinstitute, Kunden durch innovative Leistungen

an das eigene Haus zu binden. Mehr als zwei Drittel der Entscheider

planen zwar, sich verstärkt um ihre Kunden zu kümmern. Mit 30 Prozent

steht die Verbesserung der Interaktion zwischen Bank und Kunde auf

der Prioritätenliste jedoch erst an sechster Stelle. Nur 26 Prozent

der Geldhäuser setzt auf bessere Zugänge zu Bankangeboten - und

gerade mal ein knappes Viertel möchte neue Geschäftsmodelle im Web

2.0 vorantreiben. Dazu Thomas Vogt: 'Die Institute riskieren viel.

Wer sich einmal mit den Online-Portalen von Direktbanken angefreundet

hat, kehrt nur selten zur ehemaligen Hausbank zurück.'

Über die Studie

Die Trendstudie 'Bank & Zukunft 2013' ist Ergebnis einer

Entscheider-Befragung des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft

und Organisation IAO in Stuttgart. Im Zeitraum Februar bis April 2013

wurden 462 Bankentscheider befragt, davon 40 Prozent der Teilnehmer

auf Vorstandsebene. Die Studie erfasst Sparkassen,

Genossenschaftsbanken sowie Geschäftsbanken und Spezialinstitute mit

einer Bilanzsumme zwischen 300 Mio. und mehr als 100 Mrd. Euro.

Q_PERIOR zählt dabei zu den Projektpartnern des Innovationsforums,

das die Fragen erstellt hat und aktuelle Trends im Bankenmarkt

erforscht.

Zum Unternehmen:

Q_PERIOR ist eine inhabergeführte Business- und IT-Beratung mit

Standorten in Deutschland, Schweiz, Österreich, Slowakei, USA und

Kanada. Q_PERIOR unterstützt Großunternehmen und große Mittelständler

mit integrierter Fach- und IT-Kompetenz. Neben der Spezialisierung

auf den Markt der Finanzdienstleister bietet Q_PERIOR ein

branchenübergreifendes Beratungsspektrum in den Bereichen Audit &

Risk, Beschaffung, Business Intelligence, Finanzen & Controlling,

Kundenmanagement, Projekt- & Implementierungs-management,

Strategisches IT-Management und Technologie.

Kunden (Auswahl):

A1, Allianz, ASFiNAG, BIAC Business Insurance Application

Consulting, Basler Versicherung, BMW, Commerzbank, DEVK, DZ Bank,

ERGO, Generali, Helvetia, Hessische Landesbank, Hannover Rück,

Infineon Technologies, Linde, Lufthansa, MAN,

Max-Planck-Gesellschaft, Merkur Versicherung, Münze Österreich,

Paysafe Card, Provinzial NordWest, Saubermacher, Siemens,

Schweizerische Bundesbahnen (SBB), Die Schweizerische Post, Swisscom,

Swiss Re, Talanx, Verbund, Vienna Insurance Group, Wüstenrot &

Württembergische

OTS: Q_PERIOR AG

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Pressekontakt:

Q_PERIOR AG

www.q-perior.com

pressestelle@q-perior.com

Florian Bongartz

Telefon: +49 4106 7777 - 255

Mobil: +49 151 42200812

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