PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der europäische Aktienmarkt ist nach durchwachsenen Konjunkturdaten verhalten in die neue Woche gestartet. Der EuroStoxx 50 pendelte zwischen leichten Gewinnen und Verlusten und stand zuletzt prozentual unverändert bei 3074,36 Punkten. Der französische Cac 40 fiel um 0,17 Prozent auf 4240,56 Zähler und der Londoner FTSE 100 gab ebenfalls 0,17 Prozent nach auf 6719,41 Punkte.
Zunächst hätten schwache Vorgaben aus Asien die Stimmung belastet, nachdem chinesische Einkaufsmanagerdaten für den Dienstleistungssektor erneut Sorgen über das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geweckt hätten, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank.
Zudem waren Einkaufsmanagerdaten aus Europa durchwachsen ausgefallen. Die Stimmung in den Unternehmen des Euroraums verbesserte sich im Dezember zwar, allerdings driftete die Entwicklung in den einzelnen Ländern auseinander. Während die Zahlen aus Frankreich abermals enttäuschten, konnte das angeschlagene Spanien mit starken Werten überzeugen. Der spanische Leitindex Ibex 35 führte dann auch die Liste der wichtigsten europäische Börsen mit einem Plus mehr als einem halben Prozent an.
Aus Branchensicht verbuchte der Bankensektor mit plus 0,33 Prozent die größten Gewinne. Drei der besten fünf Werte im EuroStoxx 50 waren Aktien von Finanzkonzernen. Unicredit verteuerten sich als Spitzenreiter um 2,39 Prozent. Die Analysten von Barclays hatten sich am Morgen verhalten optimistisch geäußert. Die Wertberichtigungen europäischer Banken könnten sich schneller normalisieren als erwartet. Davon würden vor allem Kreditinstitute in den Peripheriestaaten sowie in Frankreich profitieren, schrieben die Experte in einer Studie.
Am Ende des Branchentableaus fiel der Index der Rohstoffwerte um 1,51 Prozent. Händler begründeten die trübe Stimmung mit einem fortgesetzten Stahlpreisrutsch in China. Rio Tinto büßten knapp zwei Prozent ein, BHP Billiton fielen um 1,16 Prozent./mis/rum
Zunächst hätten schwache Vorgaben aus Asien die Stimmung belastet, nachdem chinesische Einkaufsmanagerdaten für den Dienstleistungssektor erneut Sorgen über das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geweckt hätten, sagte Händlerin Anita Paluch von der Varengold Bank.
Zudem waren Einkaufsmanagerdaten aus Europa durchwachsen ausgefallen. Die Stimmung in den Unternehmen des Euroraums verbesserte sich im Dezember zwar, allerdings driftete die Entwicklung in den einzelnen Ländern auseinander. Während die Zahlen aus Frankreich abermals enttäuschten, konnte das angeschlagene Spanien mit starken Werten überzeugen. Der spanische Leitindex Ibex 35
Aus Branchensicht verbuchte der Bankensektor
Am Ende des Branchentableaus fiel der Index der Rohstoffwerte