Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Unterstützung für die Initiative des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban signalisiert, eine Weihnachts-Waffenruhe in der Ukraine zu vereinbaren und einen umfassenden Gefangenenaustausch durchzuführen. Am Donnerstag gab der Kreml seine Zustimmung bekannt und stellt sich damit hinter Orbans Bemühungen, eine friedliche Lösung zu finden und humanitäre Anliegen inmitten des anhaltenden Konflikts anzugehen.
Die Befürwortung erfolgt trotz der Ablehnung der Waffenruhe-Idee durch die Ukraine. Der Konflikt, der mit der russischen Invasion im Jahr 2022 begann, hat bereits zahlreiche Opfer gefordert. Zehntausende Menschen wurden getötet und Millionen vertrieben. Es handelt sich um die schwerste Eskalation der Spannungen zwischen Moskau und dem Westen seit der Kubakrise im Jahr 1962.
Die Vorschläge Orbans wurden während eines Telefongesprächs mit Putin am Mittwoch unterbreitet, wie sowohl der Kreml als auch ungarische Regierungsvertreter bestätigten. Konkrete Details der Vorschläge wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erläuterte Russlands Position: "Die russische Seite unterstützt Orbans Bemühungen zur Findung einer friedlichen Lösung und zur Bewältigung humanitärer Fragen im Zusammenhang mit dem Gefangenenaustausch vollumfänglich." Laut Peskow habe der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) der ungarischen Botschaft weitere Informationen zum möglichen Gefangenenaustausch zur Verfügung gestellt.
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