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Repsol stemmt sich mit gutem Raffineriegeschäft gegen niedrige Ölpreise

Veröffentlicht am 07.05.2015, 09:16
Aktualisiert 07.05.2015, 11:18
Repsol stemmt sich mit gutem Raffineriegeschäft gegen niedrige Ölpreise
REP
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MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Ölkonzern Repsol (MADRID:REP) (XETRA:REP) hat die niedrigen Ölpreise im ersten Quartal vergleichsweise gut weggesteckt. Günstige Wechselkurse und das Raffineriegeschäft glichen die Rückgänge größtenteils aus. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn kletterte sogar um 74 Prozent auf 928 Millionen Euro und lag damit deutlich über den Erwartungen der Analysten. Unterm Strich fiel der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings um 6 Prozent auf 761 Millionen Euro, wie Repsol am Donnerstag in Madrid mitteilte. Der Konzern begründete dies mit ausbleibenden Gewinnen verkaufter Firmenteile.

Im sogenannten Upstream-Geschäft - also der Förderung von Öl und Gas - schrieb Repsol angesichts der schwachen Preise und der Unruhen in Libyen einen Verlust von 190 Millionen Euro, nachdem hier im Vergleichsquartal noch ein Gewinn in ähnlicher Größenordnung herausgekommen war. Auch eine leicht gesteigerte Produktion konnte dies nicht verhindern. Im sogenannten Downstream-Geschäft - dazu gehören Raffinerien und der Verkauf von Sprit - verdoppelte sich der Gewinn indes beinahe auf 534 Millionen Euro. Dazu trug laut Repsol auch die wirtschaftliche Erholung im Heimatland Spanien bei. Repsol stärkt sich momentan mit dem Zukauf des kanadischen Ölförderers Talisman. Das Milliardengeschäft soll am Freitag abgeschlossen werden. Die Spanier bekommen damit mehr Gewicht im nordamerikanischen Markt mit seinen großen Schiefergas-Vorkommen.

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