Investing.com - Volkswagen (ETR:VOWG_p) überrascht die Autowelt mit einer gewaltigen Investition: Der deutsche Autobauer steckt eine Milliarde Dollar in das kalifornische Elektroauto-Startup Rivian (NASDAQ:RIVN). Die strategische Beteiligung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Rivian dringend Kapital benötigt, um seine ehrgeizigen Pläne trotz der schleppenden Marktakzeptanz für Elektrofahrzeuge zu realisieren.
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Volkswagen und Rivian gaben den Deal am Dienstag nach US-Börsenschluss bekannt – nur zwei Tage vor einer wichtigen Investorenveranstaltung von Rivian. Die Börse reagierte prompt: Die Rivian-Aktie kletterte um über 40 %. Die Investition kommt genau zur richtigen Zeit, denn Rivian kämpft seit Monaten mit erheblichen Liquiditätsproblemen und hohen Verlusten. Erst im ersten Quartal dieses Jahres meldete das Unternehmen einen Verlust von 1,45 Milliarden Dollar.
Die Partnerschaft sieht nicht nur eine sofortige finanzielle Spritze vor, sondern auch die Gründung eines Joint Ventures, das die Investition bis 2026 auf bis zu 5 Milliarden Dollar erhöhen könnte. Eine endgültige Entscheidung über die Gründung des Joint Ventures steht allerdings noch aus. Ziel ist es, in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts Fahrzeuge mit gemeinsamer Technologie auf den Markt zu bringen. Bis dahin plant Volkswagen, die elektrische Architektur und Software-Plattform von Rivian zu nutzen, um seine eigenen Initiativen im Bereich Software-Defined Vehicles (SDV) zu beschleunigen.
"Durch unsere Zusammenarbeit werden wir die besten Lösungen schneller und zu geringeren Kosten in unsere Fahrzeuge bringen", so VW-Konzernchef Oliver Blume laut Mitteilung.
Volkswagen ist bereits der zweite traditionelle Automobilhersteller, der sich an Rivian beteiligt. Bereits beim Börsengang von Rivian im Jahr 2021 stieg Ford Motor (NYSE:F) mit rund 12 % ein, neben Amazon (NASDAQ:AMZN) als einem der größten Anteilseigner. Allerdings verkaufte Ford im Jahr 2023 die Mehrheit seiner Anteile und beendete seine Pläne zur gemeinsamen Entwicklung von Elektrofahrzeugen mit Rivian.
Rivian befindet sich seit Monaten auf einem strikten Sparkurs. Das Unternehmen hat Personal abgebaut und sein Werk in Normal, Illinois, umgerüstet, um die Effizienz zu steigern. Die geplante, milliardenschwere Fabrik in Georgia wurde pausiert, um mehr als 2,25 Milliarden Dollar an Investitionsausgaben zu sparen.
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