🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Wieder Streiks bei Amazon in Rheinberg und Werne

Veröffentlicht am 21.12.2015, 09:46
© Reuters.  ROUNDUP: Wieder Streiks bei Amazon in Rheinberg und Werne
AMZN
-

RHEINBERG/WERNE (dpa-AFX) - Zum Höhepunkt des Weihnachtsgeschäftes hat Verdi weitere Streiks an den beiden Amazon (NASDAQ:AMZN) (XETRA:AMZn)-Standorten im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW gestartet. Mit Beginn der Frühschicht legten am Montag nach Angaben der Gewerkschaft 80 Mitarbeiter in Werne und 250 Mitarbeiter in Rheinberg die Arbeit nieder, teilte ein Verdi-Sprecher mit.

Die Zahl der Streikenden sollte sich mit dem Schichtwechsel im Laufe des Montags weiter erhöhen. Der Streik soll noch bis inklusive Heiligabend andauern. In Leipzig und Koblenz startete Verdi am Montag ebenfalls Streiks, allerdings mit unterschiedlicher Länge. Das Weihnachtsgeschäft ist für den Einzelhandel das umsatzstärkste Ereignis des Jahres.

Verdi-Ziel in dem seit über zwei Jahren schwelenden Tarifkonflikt ist

ein Tarifvertrag auf dem höheren Gehaltsniveau des Einzelhandels. Der US-Onlinehändler sieht sich dagegen als Logistiker und verweist auf eine Bezahlung am oberen Ende des Branchenüblichen. Amazon lehnt Verhandlungen ab. Die Gewerkschaft ruft deshalb regelmäßig zum Streik auf. In der Vergangenheit hatte Amazon mehrfach erklärt, dass Streiks keine Auswirkungen auf Lieferungen gehabt hätten. Die allermeisten der über 10 000 Beschäftigten und der Saison-Aushilfen hätten regulär

gearbeitet. Zudem verfüge man über ein europaweites Logistiknetzwerk.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.