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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax scheut Rekordhoch vor EZB-Entscheid

Veröffentlicht am 25.01.2024, 09:56
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Rekordhoch für den tags zuvor starken Dax wird es auch am Donnerstag zumindest erst einmal nichts. Am Tag der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) warten die Anleger ab oder nehmen vereinzelt Gewinne mit. Der Dax sank nach einer halben Handelsstunde um 0,28 Prozent auf 16 842,90 Punkte. Seine Bestmarke von gut 17 000 Punkten bleibt damit in Sichtweite.

Für den MDax ging es um 0,46 Prozent auf 26 021,13 Punkte bergab. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,13 Prozent nach.

Nach dem Ifo-Geschäftsklimaindex am Vormittag wird die Leitzinsentscheidung der EZB am frühen Nachmittag zum Höhepunkt. An der geldpolitischen Ausrichtung dürfte sich nichts verändern. Die meisten Bankvolkswirte rechnen mit stabilen Leitzinsen. Es wäre das dritte Mal in Folge, dass die EZB an ihrer Ausrichtung festhält. Im Fokus stehen daher vor allem Aussagen zum Ausblick.

"Die Zinssenkungserwartungen sind beiderseits des Atlantiks ausgeprägt und somit besteht latent das Risiko einer Enttäuschung, sollten klare Bekenntnisse der EZB und der Fed für einen umfänglichen Zinssenkungszyklus ausbleiben", warnten am Morgen die Experten der Landesbank Helaba. "Die Botschaft der EZB seit der Ratssitzung im Dezember lautet: Keine Reduzierung im ersten Quartal, Tür offen im zweiten Quartal", heißt es in einem geldpolitischen Ausblick der Deutschen Bank (ETR:DBKGn).

Treiber des Kursanstiegs am Mittwoch war der Technologiesektor mit starken Quartalszahlen etwa vom Softwarehersteller SAP (ETR:SAPG) gewesen, bei dem es am Donnerstag Gewinnmitnahmen gab. Der SAP-Kurs sank um 1,5 Prozent. Aus den USA kamen über Nacht aus dem Tech-Bereich gemischte Impulse: Einer positiven Überraschung des IT-Konzerns IBM (NYSE:IBM) steht ein enttäuschendes Abschneiden des Elektroautobauers Tesla (NASDAQ:TSLA) gegenüber.

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Schwache Tesla-Zahlen und maue Aussagen des Elektroautobauers zum laufenden Jahren strahlte auch etwas auf deutsche Autobauer aus. Für die Papiere von Mercedes (ETR:MBGn) -Benz , Volkswagen (ETR:VOWG) , BMW (ETR:BMWG) und dem Sportwagenbauer Porsche AG (ETR:P911_p) ging es im frühen Handel um bis 1,2 Prozent bergab. Tesla verfehlte mit seinen Zahlen die Markterwartungen und stellte in Aussicht, dass die Auslieferungen wahrscheinlich langsamer als im vergangenen Jahr wachsen werden.

Wegen Branchenresultaten stand auch Infineon (ETR:IFXGn) im Fokus, der Kurs holte hier aber die Anfangs klaren Verluste auf. Zuletzt wurden die Papiere knapp mit 0,1 Prozent im Plus gehandelt. Der Umsatzausblick des Konkurrenten STMicroelectronics (EPA:STMPA) für das laufende Quartal enttäuschte die Markterwartungen. Anleger werten dies als Zeichen, dass die schwache Nachfrage nach Chips für industrielle Anwendungen anhält. Für Analyst Francois-Xavier Bouvignies von der Schweizer Bank UBS (SIX:UBSG) kommt der trübe Ausblick aber nicht gänzlich überraschend.

Positive Vorgaben gab es dagegen für Symrise (ETR:SY1G) . Die Aktien legten 1,6 Prozent zu, nachdem der Schweizer Wettbewerber Givaudan (SIX:GIVN) mit seinem Jahresergebnis die Erwartungen leicht übertroffen hatte. Sie waren damit der zweitgrößte Gewinner im Dax nach Zalando (ETR:ZALG) . Die Titel des Online-Händlers setzten ihre Erholung mit einem Anstieg um fast drei Prozent fort.

Bei den Puma (ETR:PUMG) -Aktien, die am Vortag wegen eines enttäuschenden Zwischenberichts um zehn Prozent eingebrochen waren, ging es um 1,3 Prozent bergab auf ein erneutes Tief seit 2018. Die Analysten von Jefferies, Oddo BHF und der Societe Generale (EPA:SOGN) reagierten jeweils mit Abstufungen. Dem entgegen tritt nur die Privatbank Hauck & Aufhäuser mit einer Kaufempfehlung.

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