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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Vorsicht überwiegt - Gas-Krise und Fed

Veröffentlicht am 26.07.2022, 09:45
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag seine leichten Vortagesverluste zunächst etwas ausgeweitet. In der ersten Handelsstunde gab der deutsche Leitindex um 0,33 Prozent auf 13 166 Punkte nach.

Die Anleger hielten sich zurück angesichts einer bewegten Woche mit jeder Menge Geschäftszahlen wichtiger Unternehmen, Wirtschaftsdaten und der US-Leitzinsentscheidung am Mittwoch, erklärte Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank am Morgen um 0,69 Prozent auf 26 450 Zähler. Das Eurozonen-Leitbarometer EuroStoxx 50 stand 0,2 Prozent tiefer.

Die Gas-Krise bleibt angesichts der Ankündigung Russlands, die Erdgaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 von Mittwoch an erneut zu reduzieren, virulent. Zunehmend belastet die drohende Gasknappheit auch den Ausblick der Exportwirtschaft in Deutschland, wie aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervorgeht.

In der Berichtssaison stehen Unternehmen aus dem Nebenwerteindex SDax im Blick. Der Diagnostikspezialist Stratec (ETR:SBSG) verzeichnete im ersten Halbjahr einen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Lieferkettenprobleme, höhere Kosten sowie eine pandemiebedingte starke Vorjahresentwicklung waren die Gründe dafür. Die Papiere verloren zehn Prozent.

Der Baumaschinenherstellers Wacker Neuson (ETR:WACGn) blickt trotz eines überraschend positiven zweiten Quartals etwas zurückhaltender auf das Gesamtjahr. Die etwas vorsichtigere Haltung wiederum überrasche nicht, sagte ein Händler. Die Anteile sanken um 1,6 Prozent.

Der Finanzdienstleister Hypoport (ETR:HYQGn) steigerte im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn. Der Aktienkurs legte um 3,6 Prozent zu. Händler sprachen von einer zwischenzeitlichen Kurserholung inmitten des kräftigen Abwärtstrends.

Der Personaldienstleister Amadeus Fire (ETR:AMDG) profitiert vom Fachkräftemangel. Im ersten Halbjahr wuchs das Segment Personaldienstleistungen um fast ein Viertel, während der Umsatz im Segment Weiterbildung zurückging. Das Management bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Dem Aktienkurs half das nicht, er sackte um mehr als sechs Prozent ab.

Uniper (ETR:UN01) rutschten auf ein weiteres Rekordtief und standen zuletzt als erneutes MDax-Schusslicht sechs Prozent tiefer. Goldman Sachs (NYSE:GS) kürzte das Kursziel von 10,00 auf 4,50 Euro. Der angeschlagene Versorger (NYSE:XLU) werde bis Anfang Oktober Handelsverluste in seinem Gasgeschäft hinnehmen müssen, was wohl hohe Milliardenverluste mit sich bringen werde, hieß es.

Heidelbergcement (ETR:HEIG) aus dem Dax sanken um 1,5 Prozent. Eine Abstufung durch Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) auf "Neutral" von "Outperform" wirkte sich negativ aus. Deutsche Bank (ETR:DBKGn) gaben nach enttäuschenden Quartalszahlen der schweizerischen UBS (SIX:UBSG) um 1,3 Prozent nach.

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