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ROUNDUP/Aktien New York: Dow erholt sich leicht vom Rückschlag am Vortag

Veröffentlicht am 11.02.2022, 16:37
Aktualisiert 11.02.2022, 16:45
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben am Freitag den Schrecken über die hohe Inflation und womöglich raschere und deutlichere Zinsschritte ein Stück weit verdaut. Nach dem Rückschlag am Donnerstag erholte sich der Wall-Street-Index Dow Jones Industrial (Dow Jones) um 0,32 Prozent auf 35 354,76 Punkte. Auf Wochensicht zeichnet sich damit ein Plus von 0,8 Prozent ab.

Der den breiten Markt abdeckende Index S&P 500 hielt sich am Freitag im frühen Geschäft stabil mit plus 0,03 Prozent auf 4505,38 Punkte. Der Technologie-Index Nasdaq 100 drehte nach einem freundlichen Start in die Verlustzone und gab um 0,45 Prozent auf 14 639,22 Punkte nach, was ein leichtes Minus von 0,4 Prozent im Wochenverlauf bedeuten würde.

Tags zuvor war mit einem weiteren Preisauftrieb auf 7,5 Prozent im Januar die höchste Inflationsrate seit gut 40 Jahren veröffentlicht worden. Das Inflationsziel der US-Notenbank (Fed) liegt lediglich bei zwei Prozent. Die Währungshüter haben deshalb trotz der immer noch grassierenden Corona-Pandemie eine erste Leitzinserhöhung im März signalisiert, und angesichts der aktuellen Daten wächst der Druck zu handeln. Das verdeutlichte am Donnerstag auch der Präsident der Notenbank von St. Louis, James Bullard, mit seiner Äußerung, dass er eine Leitzinsanhebung um einen vollen Prozentpunkt bis Juli befürworte.

Unternehmensnachrichten waren vor dem Wochenende etwas dünner gesät. Der Sportartikelhersteller Under Armour (NYSE:UAA) verschreckte die Anleger mit seinen Geschäftszahlen. Die Aktie sackte um 9,3 Prozent ab, denn der Nike-Konkurrent litt im Weihnachtsquartal unter rückläufigen Ergebnissen. Da half auch das angehobene Umsatzziel für das laufende Quartal nicht.

Dagegen kletterten die Anteile von Expedia (NASDAQ:EXPE) nach dem jüngsten Zwischenbericht des Online-Reiseunternehmens auf ein neues Rekordhoch von rund 210,50 US-Dollar. Zuletzt kamen sie mit plus 1,5 Prozent auf etwas über 200 Dollar wieder zurück. Trotz der Pandemie gelang dem Unternehmen der Sprung zurück in die Gewinnzone. Die britische Bank Barclays (LON:BARC) und ihre Schweizer Konkurrentin Credit Suisse (SIX:CSGN) hoben daraufhin ihre Kursziele für die Aktie an und bestätigten ihre Kaufempfehlungen. Seit Jahresbeginn steht bereits ein Kursplus von etwas mehr als zehn Prozent zu Buche - der Nasdaq 100 hat im selben Zeitraum rund zehn Prozent verloren.

Die DaVita-Aktien (NYSE:DVA) machten einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder wett und stiegen um 0,9 Prozent, nachdem der Dialyse-Spezialist über einen Ergebnis- und Umsatzanstieg im vergangenen Quartal berichtet hatte und die Analystenschätzungen übertraf./ck/men

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