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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Anleger nach Wirtschaftsdaten verunsichert

Veröffentlicht am 05.01.2024, 22:32
Aktualisiert 05.01.2024, 22:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt haben sich am Freitag die Indizes nach Wirtschaftsdaten mit einer klaren Richtung schwergetan. Nach einem Auf und Ab setzte sich letztlich eine leicht positive Tendenz durch.

So schloss der Dow Jones Industrial mit plus 0,07 Prozent auf 37 466,11 Punkte. Damit verbuchte der US-Leitindex in der ersten Woche des neuen Jahres gleichwohl einen Verlust von 0,6 Prozent. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg am Freitag um 0,15 Prozent auf 16 305,98 Punkte. Der im Vorjahr mit plus 54 Prozent besonders stark gelaufene Index ließ in dieser Woche deutlicher Federn, die Wochenbilanz zeigt ein Minus von 3,1 Prozent. Für den marktbreiten S&P 500 ging es zum Freitagsschluss um 0,18 Prozent auf 4697,24 Zähler nach oben.

Eine unerwartet starke Stimmungseintrübung im US-Dienstleistungssektor hatte den Kursen im frühen Handel zunächst Auftrieb gegeben, weil dadurch die in den vergangenen Tagen noch gedämpfte Hoffnung auf bald sinkende Zinsen wieder genährt wurde. Zuvor hatte selbst ein robuster US-Arbeitsmarktbericht für Dezember die Kurse nicht unter Druck setzen können.

Es scheint nach dem schwachen Jahresstart an den Börsen derzeit etwas mehr Realismus in den Kursen eingepreist zu sein. Die Euphorie bezüglich möglicher Zinssenkungen sei nun auf ein normales Maß gesenkt worden, betonte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets (LON:CMCX).

Ein Bericht über eine voraussichtlich bevorstehende Kartellklage gegen Apple (NASDAQ:AAPL) durch das US-Justizministerium setzte die seit Jahresanfang schwachen Aktien des Technologiekonzerns etwas unter Druck. Wie die "New York Times" berichtete, geht es darum, wie der iPhone-Hersteller andere Produkte und Dienstleistungen genutzt haben könnte, um sich gegen Bedrohungen für das Kerngeschäft zu schützen. Aus dem Handel gingen Apple am Freitag mit minus 0,4 Prozent.

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Der Elektroautobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) muss bei mehr als 1,6 Millionen seiner Fahrzeuge in China nachjustieren. Grund sind Probleme mit der automatischen Lenkfunktion, wie es hieß. Die Papiere gaben um 0,2 Prozent nach. Sie hatten bereits in dieser Woche ihren Aufwärtstrend seit Ende Oktober gebrochen.

Die Aktien von Peloton (NASDAQ:PTON) bauten ihren hohen Kursgewinn vom Vortag nochmals deutlich aus, indem sie um 9,6 Prozent zulegten. Auslöser des Kurssprungs war die verkündete Partnerschaft des Herstellers vernetzter Fitnessgeräte mit der vor allem unter jungen Menschen weltweit sehr populären Social-Media-App Tiktok.

Der US-Technologiekonzern Synopsys (NASDAQ:SNPS) steht einem Pressebericht zufolge kurz vor einem offiziellen Übernahmeangebot für das auf Simulationssoftware spezialisierte Unternehmen Ansys (NASDAQ:ANSS) . Wie das "Wall Street Journal" berichtete, will Synopsys 400 Dollar je Ansys-Aktie auf den Tisch legen. An der Nasdaq zeigten sich die Ansys-Anteile letztlich kaum verändert, während Synopsis um 1,1 Prozent nachgaben. Die für eine Übernahme recht übersichtlichen Kursreaktionen lassen sich damit erklären, dass die Zeitung über den Kauf schon Ende 2023 berichtet hatte, damals aber noch von einem frühen Stadium gesprochen hatte.

Auch im Energiesektor bahnt sich eine Übernahme an. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen schrieb, steht Chesapeake Energy (NASDAQ:CHK) kurz davor, sich Southwestern Energy einzuverleiben. Southwestern gewannen 7,3 Prozent, Chesapeake schlossen 2,9 Prozent fester.

Für den Euro wurden nach dem Wall-Street-Schluss 1,0939 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0921 (Donnerstag: 1,0953) Dollar festgesetzt, somit hatte der Dollar 0,9156 (0,9129) Euro gekostet.

Am US-Rentenmarkt verlor der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) 0,27 Prozent auf 111,69 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere stieg im Gegenzug auf knapp über vier Prozent.

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Aktuelle Kommentare

Steigende Zinsen, steigender Goldpreis und steigende Aktienkurse (wenn auch alles volatil); ich frage mich, ob der Markt anfängt eine Stagflation einzupreisen. Ohne jetzt den Teufel an die Wand malen zu wollen, wäre ein solches Szenario denkbar? De-Globalisierung (oder auch Entkopplung genannt) würden durchaus fast zwangsläufig in diese Richtung führen. Wirtschaftlich will das keiner, aber geopolitisch erscheint das durchaus eine reale Gefahr. Trotzdem wäre es in solch einem Fall wichtig (möglichst divers) investiert zu bleiben.
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