AROSA (dpa-AFX) - Für die Wintersaison ist Tui , Marktführer unter den Reiseveranstaltern in Deutschland, optimistisch. Das laufende Sommergeschäft habe sich inzwischen noch verbesert, sagte Christian Clemens, der Chef von Tui Deutschland, am Donnerstag bei der Vorstellung der neuen Winterprogramme in Arosa. Höherwertige Reisen seien gefragt. Clemens strebt an, den Marktanteil des Unternehmens, der bisher nach seinen Worten konstant bei gut 18 Prozent liegt, langfristig auf 25 Prozent zu steigern. Dafür wird nun das Angebot an Fernreisen deutlich ausgebaut und auch das an exklusiven Hotels.
Die Preise in der kommenden Wintersaison steigen leicht: Für Fernreisen werden im Schnitt 1,5 Prozent mehr fällig, für den Urlaub an Zielen auf der Kurz- und Mittelstrecke 2,5 Prozent, wie Tui Deutschland mitteilte. Für die Wintersaison erwartet der Veranstalter einen weiteren Umsatzanstieg. Schon in der noch laufenden Sommersaison hat Tui Deutschland zugelegt. Ein Plus von 4 Prozent hatte der Mutterkonzern Tui Travel PLC im Mai mitgeteilt.
Das Geschäft habe vor allem von steigenden Buchungszahlen bei den eigenen Konzepthotels und den exklusiv bei Tui zu buchenden Hotels profitiert. Die Strategie, Hotelkonzepte an unterschiedlichen Zielgruppen auszurichten, sei ein echter Erfolg, sagte Clemens. Die Tui werde den Ausbau deshalb forcieren und nun auch auf der Fernstrecke umsetzen. Insgesamt sei er für die Wintersaison optimistisch, sagte Clemens. 'Wir sehen, dass man in Deutschland Geld hat und es gerne für Urlaub ausgibt.' Die niedrigen Zinsen für Anleger erhöhten außerdem die Konsumfreude.
Ein Comeback gebe es für Griechenland: Die Nachfrage stieg um 14 Prozent. Die Finanzkrise spiele für das Buchungsverhalten der Deutschen offenbar keine Rolle mehr. Spanien hat um 5 Prozent zugelegt. Spitzenreiter unter den Fernreisezielen dieses Sommers ist Thailand mit einem Plus von 23 Prozent. Fernreisen sind nach Einschätzung des Veranstalters bei deutschen Urlaubern 'ein Megatrend'.
Schlecht gelaufen ist das Geschäft bisher in Deutschland mit einem Rückgang von 5 Prozent. Schuld daran seien vor allem der kalte Frühling und die Hochwasserkatastrophe, sagte Clemens.
Die Türkei hat beim bisherigen Sommergeschäft um 11 Prozent dazugewonnen. Bislang haben die Unruhen dort kaum Auswirkungen auf das Buchungsverhalten der Tui-Kunden. Die Nachfrage nach Urlaub in den türkischen Badezielen am Mittelmeer sei nach wie vor groß, sagte Oliver Dörschuck, der Touristikchef von Tui Deutschland. Die Buchungszahlen für Istanbul gehen zwar zurück, liegen nach Angaben des Veranstalters aber noch über denen von 2012./ah/DP/kja
Die Preise in der kommenden Wintersaison steigen leicht: Für Fernreisen werden im Schnitt 1,5 Prozent mehr fällig, für den Urlaub an Zielen auf der Kurz- und Mittelstrecke 2,5 Prozent, wie Tui Deutschland mitteilte. Für die Wintersaison erwartet der Veranstalter einen weiteren Umsatzanstieg. Schon in der noch laufenden Sommersaison hat Tui Deutschland zugelegt. Ein Plus von 4 Prozent hatte der Mutterkonzern Tui Travel
Das Geschäft habe vor allem von steigenden Buchungszahlen bei den eigenen Konzepthotels und den exklusiv bei Tui zu buchenden Hotels profitiert. Die Strategie, Hotelkonzepte an unterschiedlichen Zielgruppen auszurichten, sei ein echter Erfolg, sagte Clemens. Die Tui werde den Ausbau deshalb forcieren und nun auch auf der Fernstrecke umsetzen. Insgesamt sei er für die Wintersaison optimistisch, sagte Clemens. 'Wir sehen, dass man in Deutschland Geld hat und es gerne für Urlaub ausgibt.' Die niedrigen Zinsen für Anleger erhöhten außerdem die Konsumfreude.
Ein Comeback gebe es für Griechenland: Die Nachfrage stieg um 14 Prozent. Die Finanzkrise spiele für das Buchungsverhalten der Deutschen offenbar keine Rolle mehr. Spanien hat um 5 Prozent zugelegt. Spitzenreiter unter den Fernreisezielen dieses Sommers ist Thailand mit einem Plus von 23 Prozent. Fernreisen sind nach Einschätzung des Veranstalters bei deutschen Urlaubern 'ein Megatrend'.
Schlecht gelaufen ist das Geschäft bisher in Deutschland mit einem Rückgang von 5 Prozent. Schuld daran seien vor allem der kalte Frühling und die Hochwasserkatastrophe, sagte Clemens.
Die Türkei hat beim bisherigen Sommergeschäft um 11 Prozent dazugewonnen. Bislang haben die Unruhen dort kaum Auswirkungen auf das Buchungsverhalten der Tui-Kunden. Die Nachfrage nach Urlaub in den türkischen Badezielen am Mittelmeer sei nach wie vor groß, sagte Oliver Dörschuck, der Touristikchef von Tui Deutschland. Die Buchungszahlen für Istanbul gehen zwar zurück, liegen nach Angaben des Veranstalters aber noch über denen von 2012./ah/DP/kja