MILWAUKEE (dpa-AFX) - Harley-Davidson dreht zum Beginn der Motorrad-Saison auf: Der US-Hersteller verkaufte im zweiten Quartal annähernd 90.200 seiner Maschinen, etwa 4.500 mehr als im Vorjahreszeitraum. Damit kann das Unternehmen den lahmen Start ins Jahr vergessen machen, als die Harley-Verkäufe unter dem kalten Wetter litten.
Der Umsatz stieg in der Folge um 3 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro) und der Gewinn verbesserte sich um 10 Prozent auf 272 Millionen Dollar. 'Unsere Mitarbeiter, Händler und Zulieferer machen einen außergewöhnlichen Job', sagte Konzernchef Keith Wandell am Donnerstag am Sitz in Milwaukee. Der Aktienkurs stieg um 1 Prozent.
Harley-Davidson hatte in der Wirtschaftskrise vor vier Jahren noch ums Überleben kämpfen müssen, weil die Verkäufe der teuren Maschinen eingebrochen waren. Wandell gab in der Not die Marken MV Agusta und Buell auf, strich Tausende Jobs und modernisierte die Produktion. Heute profitiert der Hersteller von seiner Neuaufstellung durch geringere Kosten.
Harley-Davidson will in diesem Jahr weiterhin bis zu 264.000 Maschinen ausliefern, ein Zuwachs von sieben Prozent zu 2012. Dabei setzt die US-Marke auch auf Neukunden. Zuletzt öffnete ein Händler im brasilianischen Salvador. Binnen vier Jahren sind damit 104 neue Stützpunkte außerhalb der USA hinzugekommen. Zwei von drei Maschinen verkauft das Unternehmen aber weiterhin in seiner Heimat. Die Verkäufe in Europa legten nur minimal zu./das/DP/jha
Der Umsatz stieg in der Folge um 3 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro) und der Gewinn verbesserte sich um 10 Prozent auf 272 Millionen Dollar. 'Unsere Mitarbeiter, Händler und Zulieferer machen einen außergewöhnlichen Job', sagte Konzernchef Keith Wandell am Donnerstag am Sitz in Milwaukee. Der Aktienkurs stieg um 1 Prozent.
Harley-Davidson hatte in der Wirtschaftskrise vor vier Jahren noch ums Überleben kämpfen müssen, weil die Verkäufe der teuren Maschinen eingebrochen waren. Wandell gab in der Not die Marken MV Agusta und Buell auf, strich Tausende Jobs und modernisierte die Produktion. Heute profitiert der Hersteller von seiner Neuaufstellung durch geringere Kosten.
Harley-Davidson will in diesem Jahr weiterhin bis zu 264.000 Maschinen ausliefern, ein Zuwachs von sieben Prozent zu 2012. Dabei setzt die US-Marke auch auf Neukunden. Zuletzt öffnete ein Händler im brasilianischen Salvador. Binnen vier Jahren sind damit 104 neue Stützpunkte außerhalb der USA hinzugekommen. Zwei von drei Maschinen verkauft das Unternehmen aber weiterhin in seiner Heimat. Die Verkäufe in Europa legten nur minimal zu./das/DP/jha