ESCHBORN (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse will das günstige Zinsumfeld nutzen. Das Unternehmen kündigte am Donnerstag an, zwei bestehende Anleihen mit einem Volumen von zusammen 1,2 Milliarden Euro zurückzukaufen und stattdessen eine neue Schuldverschreibung zu platzieren. Dadurch will die im Dax notierte Gesellschaft künftig Zinsen sparen.
Anleger haben bis zu 5. Oktober Zeit, das Angebot des Unternehmens anzunehmen und ihre bisherigen Anleihen zurückzugeben. Konkret geht es um eine 2013 fällige mit 5 Prozent fest verzinste Schuldverschreibung über 650 Millionen Euro sowie eine bis 2038 laufende fest und variabel verzinste Anleihe über 550 Millionen Euro. Den maximalen Gesamtnennbetrag will die Börse nach der Platzierung der neuen Anleihen bekannt geben.
Um den Rückkauf finanzieren zu können, hat die Deutsche Börse zugleich eine
Unternehmensanleihe im Umfang von 600 Millionen Euro am Markt platziert. Die Anleihe ist aufgeteilt in Stücke von je 1.000 Euro, hat eine Laufzeit von zehn Jahren und einen Zinskupon von 2,375 Prozent jährlich. Sie soll sowohl im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse als auch an der Luxemburger Börse gelistet werden. Zudem plant der Börsenbetreiber ein Listing im neuen Transparenzsegment, dem Prime Standard für Unternehmensanleihen. /enl/she/fn
Anleger haben bis zu 5. Oktober Zeit, das Angebot des Unternehmens anzunehmen und ihre bisherigen Anleihen zurückzugeben. Konkret geht es um eine 2013 fällige mit 5 Prozent fest verzinste Schuldverschreibung über 650 Millionen Euro sowie eine bis 2038 laufende fest und variabel verzinste Anleihe über 550 Millionen Euro. Den maximalen Gesamtnennbetrag will die Börse nach der Platzierung der neuen Anleihen bekannt geben.
Um den Rückkauf finanzieren zu können, hat die Deutsche Börse zugleich eine
Unternehmensanleihe im Umfang von 600 Millionen Euro am Markt platziert. Die Anleihe ist aufgeteilt in Stücke von je 1.000 Euro, hat eine Laufzeit von zehn Jahren und einen Zinskupon von 2,375 Prozent jährlich. Sie soll sowohl im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse als auch an der Luxemburger Börse gelistet werden. Zudem plant der Börsenbetreiber ein Listing im neuen Transparenzsegment, dem Prime Standard für Unternehmensanleihen. /enl/she/fn