Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow im Minus - US-Etatstreit und Jobdaten

Veröffentlicht am 02.10.2013, 22:23
Aktualisiert 02.10.2013, 22:32
NEW YORK (dpa-AFX) - Der fortgesetzte Haushaltsstreit und Arbeitsmarktdaten aus dem Privatsektor haben am Mittwoch die US-Standardwerte ins Minus gedrückt. Kurz vor Handelsschluss verringerten die wichtigsten Indizes allerdings ihre Verluste deutlich. Dem Nasdaq-Auswahlindex gelang sogar der Sprung ins Plus. Der Dow Jones Industrial ging mit einem Abschlag von 0,39 Prozent bei 15.133,14 Punkten aus dem Handel. Der S&P-500-Index sank um 0,07 Prozent auf 1.693,87 Punkte. Der Nasdaq-100-Index schloss mit plus 0,01 Prozent bei 3.253,25 Punkten.

Die Beschäftigung im Privatsektor war laut den September-Daten des Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP nicht so stark gestiegen wie erwartet. Im Monatsvergleich waren nur 166.000 neue Stellen geschaffen worden. Bankvolkswirte hatten 180.000 neue Jobs erwartet. Der Anstieg im August wurde außerdem deutlich nach unten korrigiert.

BUFFETT WIRD GROSSAKTIONÄR BEI GOLDMAN SACHS

Weiterhin blieb auch die am Dienstag eingetretene Haushaltssperre Thema. Nicht einmal Teillösungen wurden bislang gefunden, und so erscheint auch eine pünktliche Veröffentlichung des monatlichen Arbeitsmarktberichts am Freitag unwahrscheinlich. Je näher der 17. Oktober rückt, desto mehr droht laut dem Internetportal 'politico.com' zudem eine Vermischung mit der anstehenden Diskussion um die Erhöhung der Schuldenobergrenze des Staatshaushalts von derzeit 16,7 Billionen US-Dollar. Bis zu diesem Datum muss sich der Kongress auf eine Erhöhung einigen, um eine sonst wahrscheinliche Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.

Unter den Einzelwerten rückten die erst kürzlich in den Leitindex Dow aufgestiegenen Goldman Sachs-Aktien in den Blick. Sie sanken um 0,21 Prozent. US-Starinvestor Warren Buffett macht seine Ankündigung wahr und steigt mit einem Anteil von etwa 3 Prozent zu einem der größten Aktionäre der Investmentbank auf.

POTASH UND MOSAIC PROFITIEREN VON SPEKULATIONEN UM URALKALI

Monsanto büßten im S&P-100-Index nach Quartalszahlen knapp ein Prozent ein. Der Agrochemie-Konzern verfehlte mit seiner Bilanz für das vierte Geschäftsjahresviertel die Erwartungen. Die inzwischen nicht mehr im Dow notierten Aktien von Alcoa verloren 1,84 Prozent. Die Deutsche Bank hatte ihr Anlageurteil für die Papiere des weltgrößten Aluminiumherstellers von 'Hold' auf 'Sell' gesenkt und das Kursziel von 9,00 auf 5,50 US-Dollar gesenkt.

Die Aktien von Potash und Mosaic legten nach einem Medienbericht zu Uralkali um jeweils mehr als drei Prozent zu. Der 22-prozentige Anteil von Großaktionär Suleiman Kerimov am russischen Kali-Weltmarktführer dürfte wohl an heimische Käufer gehen, hieß es in dem Artikel aus Kreisen. Außerdem werde auch die Preiskooperation mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali wahrscheinlich nochmals überprüft. Das beflügelte Händlern zufolge wieder die Fantasie für steigende Kalipreise.

BÖRSENGANG: EMPIRE STATE NUR LEICHT ÜBER AUSGABEPREIS

Auch ein Börsengang stand im Blick. Die Begeisterung für die Anteilsscheine am Empire State Building und weiteren Immobilien im Großraum New York, die nun unter dem Namen Empire State Realty Trust gelistet sind, hielt sich allerdings in Grenzen. Der Ausgabepreis hatte am unteren Ende der anvisierten Spanne bei 13 US-Dollar gelegen. Im Vorfeld waren noch bis zu 15 Dollar als möglich erschienen. Am ersten Handelstagen schlossen sie nun bei 13,10 Dollar./ck/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.