NEW YORK (dpa-AFX) - Der Zusammenschluss von American Airlines und US Airways zur größten Fluglinie der Welt scheint nur noch eine reine Formsache zu sein. Wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg und das 'Wall Street Journal' berichteten, wollten die Verwaltungsräte beider Unternehmen am Mittwoch getrennt zusammenkommen, um über das Geschäft zu befinden. Die offiziellen Verkündung der Fusion wurde für diesen Donnerstag erwartet.
Nach allem, was bislang aus den Verhandlungen nach Außen gedrungen ist, soll die American-Airlines-Seite 72 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen halten, auf die kleinere US Airways entfielen 28 Prozent. Dafür werde US-Airways-Chef Doug Parker zum Konzernchef befördert, sein American-Airlines-Kollgene Tom Horton werde dem Verwaltungsrat vorsitzen, hieß es. Parker hatte den Zusammenschluss vorangetrieben. Als Name wird American Airlines erwartet.
Die Gespräche laufen schon seit einem Jahr. Sie hatten kurz nach der Insolvenz der American-Airlines-Muttergesellschaft AMR begonnen. Es wurde damit gerechnet, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fällt, weil wichtige Fristen ablaufen. Die Fluggesellschaften selbst äußerten sich am Mittwoch nicht zum Stand der Fusionsverhandlungen. Probleme von Seiten der Wettbewerbsbehörden werden nicht erwartet./das/DP/stk
Nach allem, was bislang aus den Verhandlungen nach Außen gedrungen ist, soll die American-Airlines-Seite 72 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen halten, auf die kleinere US Airways entfielen 28 Prozent. Dafür werde US-Airways-Chef Doug Parker zum Konzernchef befördert, sein American-Airlines-Kollgene Tom Horton werde dem Verwaltungsrat vorsitzen, hieß es. Parker hatte den Zusammenschluss vorangetrieben. Als Name wird American Airlines erwartet.
Die Gespräche laufen schon seit einem Jahr. Sie hatten kurz nach der Insolvenz der American-Airlines-Muttergesellschaft AMR